Rezension: In Peace lies Havoc (Midnight Mayhem, 1) von Amo Jones

Januar 25, 2022

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Amo Jones | In Peace lies Havoc | Liebesroman | 01.01.2022 | 300 Seiten | Verlag: Sieben Verlag | Übersetzung: Sylvia Pranga | Preis für HC / E-Book: 12,90 / 6,99 | Ansehen bei Amazon | *Rezensionsexemplar

KLAPPENTEXT

Willkommen zu Midnight Mayhem. Wir sind kein Zirkus, wir sind kein Karneval, und das Einzige, wovor du heute Abend Angst haben solltest, ist deinen Verstand zu verlieren. Ihr Leben lang wurde Dove Hendry von einer Stimme verfolgt. Verknüpft mit traumatischen Erlebnissen war sie allgegenwärtig, ihr ganz eigenes Monster unter dem Bett. Als sie sich unfreiwillig in den Fängen des Midnight Mayhem wiederfindet, verstummt die Stimme und sie möchte nur noch eins. Vergessen und tanzen, im Tanz vergessen. Doch Midnight Mayhem ist mehr, als ein harmloses Varieté, bietet mehr, als nur künstlerische Darbietungen und fordert Dove alles ab. Ganz zu schweigen von den Kiznitch Brüdern, in deren Showact sie landet. Einer von ihnen ist Kingston Axton. Sein Hass und sein Interesse an ihr sind nicht nur verstörend, sondern auch zutiefst verwirrend und erregend. [Quelle]


Ich habe schon einige Bücher dieser großartigen Autorin gelesen und war deswegen auch ziemlich neugierig auf ihre neuste Geschichte. Die Autorin hat einen grandiosen Schreibstil, der ziemlich locker, leicht, berauschend sowie packend und emotional aufgeladen war. Ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen, weil ich vollkommen in den Geheimnissen und dem Leid versunken war. Der Verlauf der Handlung wurde sehr spannend gestaltet sodass man das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Es gab hier auch viele überraschende Wendepunkte die einen nicht mehr los ließen.

Zu den Charakteren, Dove ist jemand der schon viel erleiden musste aber trotzdem jemand ist der nicht so schnell aufgibt. Sie landet eher unfreiwillig im Mignight Mayhm und begegnet dort den Kiznitch-Brüdern. Dove soll die vier nicht nur unterstützen sondern wird auch immer mehr in ihre dunklen Geheimnisse gezogen. Besonders den Hass von Kingston zieht sie nur so auf sich. Zwischen ihnen verwischen immer mehr die Grenzen sodass Dove irgendwann nicht mehr weiß wem sie glauben kann.

Die Kingston ist eine Truppe für sich, sie sind bekannt für ihre schockierenden und berauschenden Auftritte. Keinen von den vieren kann man widerstehen, da sie alle diesen gewissen Charme haben der einen um den kleinen Finger wickelt. Sie sind alle sehr einnehmend und dominant. Die Autorin schafft es mit ihren Charakteren das Herz aufgehen zu lassen, aber gleichzeitig gibt sie einem Hoffnung und zerstört sie wieder. Es ist ein ewiges hin und her mit dieser ungezügelte Anziehungskraft.

Hier bietet sich ein beeindruckendes und intensives Leseerlebnis das einen nicht mehr loslässt. Man wird hier im Verlauf schockiert, überrascht und steht einem regelrechten Gefühlschaos entgegen. Dies ist hier wahrlich nichts für leichte Nerven, da es hier eine nie endende Aneinanderreihung von Zerstörung, Brutalität und Emotionen gibt. Und durch die verschiedenen Sichtweisen von Dove und King bekommt man einen sehr guten Einblick in deren Gedanken.

“In Peace lies Havoc” ist eine grandiose, relativ undurchschaubare und düstere Geschichte. Ich kann es schwer in Worte fassen wie gut mir diese Geschichte gefiel, da sie einfach nur unbeschreiblich ist. Du weißt hier nie ob du Freund oder Feind in die Augen blickst. Genauso wie man hier wahrlich eine Achterbahn der Gefühle mit macht da Liebe und Hass so nah beieinander liegen. Es ist auf jeden Fall schon einmal mein erstes Jahreshighlight dieses Jahr. Nun warte ich voller Sehnsucht auf den nächsten Band.

©
Foto: Nadine Stang
Cover: Sieben Verlag
Hummel Wertung mit Picsart

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