Rezension: Die Tochter der Mondgöttin von Sue Lynn Tan

November 5, 2023

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Sue Lynn Tan | Die Tochter der Mondgöttin |Band 1 | 20.10.2023 | 544 Seiten | Fantasy | Verlag: Carlsen Verlag | Übersetzung: Ulrike Brauns & Birgitt Maria Pfaffinger | Preis für HC/ EB 17,00/ 12,99 | Ansehen bei Amazon | *Rezensionsexemplar

KLAPPENTEXT

Xingyin, die Tochter der Mondgöttin, lebt allein mit ihrer Mutter auf dem Mond. Sie ahnt nicht, dass sie dort zum eigenen Schutz vor dem Himmlischen Kaiser versteckt wird, der einst ihre Mutter dorthin verbannte. Doch als Xingyins magische Kräfte erwachen, ist sie gezwungen, ihre Mutter zurückzulassen. Eines Tages, so schwört sich die Tochter der Mondgöttin auf ihrer Flucht, will sie ihre Mutter retten – koste es, was es wolle. Ihr Weg führt Xingyin ins Himmlische Königreich. Unter einer falschen Identität lernt sie den anziehenden Kronprinzen Liwei kennen, mit dem sie gemeinsam im Schwertkampf und in der Zauberkunst ausgebildet wird. Liwei weckt eine Leidenschaft in ihr, die sie nie für möglich gehalten hätte – und ebnet gleichzeitig einen riskanten Weg, der das Verderben des gesamten Reiches zur Folge haben könnte. [Quelle]


Dies ist der Reihenauftakt der Reihe und sticht durch sein Cover aus der Masse, wie ich finde. Ich hatte keine großen Erwartungen, da ich mich mit den Sagen und Legenden im asiatischen Bereich nicht wirklich auskenne.

Der Schreibstil der Autorin poetisch und ausschweifend sodass man das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Das Wortbuilding konnte mich hier genauso begeistern. Es gibt verschiedene Königreiche, magie, Unsterbliche und andere Kreaturen sowie fliegende Wolken. ( Hallo? Wer will denn nicht auch so eine haben?) Alles in allem wurde es sehr bildlich dargestellt sodass ich restlos begeistert bin.

Auch die Handlung konnte mich hier gut mitnehmen, obwohl ich manchmal trotzdem etwas verwirrt war. Es passiert hier nämlich echt viel und dann aber auch was nicht ganz damit zusammenhängt. Ich hatte stellenweise halt das Gefühl mehrere Bücher gleichzeitig zu lesen. Versteht ihr was ich meine? Ich hatte manchmal das Gefühl, es fehle der rote Faden in der Geschichte. Das ist keinesfalls schlecht gemeint, aber die Protagonistin hat sich hier ein Ziel gesetzt, was schier unmöglich zu sein scheint. Zudem dauert das Abenteuer Xingyin viele Jahre und da man nie genau wusste was nun Sache ist, konnte ich nicht immer ganz mitfiebern wie ich wollte. Generell kann ich mir jetzt auch nicht vorstellen wie es im nächsten Band weitergehen soll, da ja der besagte Faden sich nicht durchs Buch zog.

“Die Tochter der Mondgöttin” ist ein gutaussehender Reihenauftakt der aber auch gut für sich alleine stehen könnte. Da ich stellenweise das Gefühl hatte das hier mehrere Bücher in einem zusammen gefasst wurden. Aber es war komplett was anderes/ neues und an sich hat mich das begeistert. Andererseits war ich stellenweise etwas verwirrt. Vorallem das Wortbuilding und der poetische Schreibstil sind es wert die Geschichte kennenzulernen.

©
Foto: Nadine Stang
Cover: Carlsen Verlag
Sternenwertung Canva

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