Rezension: Wo das Herz der Erde schlägt von Mina Miller

August 25, 2020

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Mina Miller | Wo das Herz der Erde schlägt | Erotik | 22.06.2018 | 416 Seiten | Verlag: Plasir d´ amour Verlag | Preis für TB / E-Book: 14,90 / 6,99 | Ansehen bei Amazon | *Rezensionsexemplar

KLAPPENTEXT

Emma Jones hat sich den Job einfacher vorgestellt. Mit ihrem Reporter-Team besucht sie den Yellowstone-Nationalpark um eine Dokumentation zu drehen. Doch ein Sturm und der Zusammenprall mit dem mürrischen Indianer und Ranger Ethan Blackbird werfen alle Pläne über Bord. Als Emma im Wald verschollen geht, setzt Ethan alles daran sie zu finden.
Bald schon sind beide auf sich allein gestellt und bemerken, dass sie sich doch ähnlicher sind als sie gedacht haben. Wo vorher eine anfängliche Anziehung zu spüren war, entflammt mitten in der Wildnis eine brennende Leidenschaft. Doch sie ahnen nicht, das Ethans dunkle Vergangenheit nicht die einzige Bedrohung in den Wäldern des Nationalparks ist. Emma und Ethan finden sich bald im Zentrum unheimlicher Vorgänge wieder, die die beiden in Gefahr bringen. Die Großstadtpflanze und der Naturbursche.
Zwei Welten, zwei Herzen, die aufeinanderprallen. [Quelle]


Ich war sehr gespannt auf diese Geschichte, da sie vom Klappentext sehr interessant klang. Der Schreibstil der Autorin war flüssig, lebhaft und bildgewaltig. Man hatte wirklich das Gefühl alles hautnah mitzuleben. Die Geschichte hat mir viele schöne Lesestunden beschert. Gerade der erste Spannungsbogen war wirklich gut platziert sodass ich kurz in Stocken kam. Aber das sollte nicht so bleiben, es folgen noch so einige Situationen. Die Geschichte selbst wird aus der Sicht von Ethan und Emma erzählt, sodass man sich sehr gut in sie hineinversetzen konnte.

Zur Geschichte, Emma reist mit ihrem Team zum Yellowstone – Nationalpar, wo ihre Chefin und Reporterin Vanessa ein Interview zu einer Dokumentation führen soll. Kaum  im Wildpark angekommen fällt sie quasi Ranger Ethan in die Arme. Ethan ist aber alles andere als begeistert und lässt seinen Unmut immer wieder an ihr aus. Aber nicht nur das auch ihre Chefin macht ihr das Leben schwer und ist kaum mit ihren Starallüren auszuhalten. Dazu kommt noch das Kai, der Kameramann, sie bedrängt. Sie erlebt so einiges und ich habe sie gerne begleitet.

Zu den Charakteren, Emma Jones ist ein ziemlich introvertierter Charakter, die ihren Stärken unter Verschluss hält. Sie ist jemand den man gleich in sein Herz schließt. Emma hat Medienwissenschaft studiert und arbeitet gerade als Aufnahmeleiterin. Ihr Chefin ist einfach nur furchtbar und steht schwer unter ihrer Fuchtel. Emma möchte unbedingt beruflich etwas erreichen, daher stellt se alles hinten an und sieht deshalb auch kaum ihre Familie.
Ethan ist als Leiter im Wildpark angestellt und Indianer. Er hat ein gutes Händchen für Wildtiere und hat ein sehr beruhigendes Händchen für angriffslustige Tiere. Er ist jemand der sehr stark mit seiner Heimat verwurzelt ist. Er ist gerade am Anfang sehr mürrisch aber mit der Zeit lernt man ihn immer besser kennen.

Die Entwicklung beider Charaktere konnte ich zu jeder Zeit sehr gut nachvollziehen. Natürlich gab es auch hier einige Nebencharaktere aber bei manchen, konnte ich einfach nur den Kopf schütteln. Was mich einzig allein ein wenig störte waren die Rückblenden. Deswegen hatte ich bei den Sichtweisen manchmal das Gefühl das es sich wiederholte.

“Wo das Herz der Erde schlägt” war eine spannende und mitreißende Liebesgeschichte, die mir schöne Lesestunden beschert hat. Die Charaktere waren sehr sympatisch und man fiebert und leidet mit ihnen. Es gab immer mal wieder Situationen wo ich den Atem angehalten habe. Was ich sehr schade finde, das ist meine persönliche Meinung, der Epilog sehr kurz ausfiel. Da hätte ich gerne mehr Seiten gehabt, ansonsten war es eine sehr schöne Geschichte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

©
Foto: Nadine Stang
Cover: Plaisir d´amour Verlag
Hummel Wertung mit Picsart

 

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