Rezension: Prinzessin der Elfen 2: Riskante Hoffnung von Nicole Alfa
Juli 14, 2020
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Nicole Alfa | Prinzessin der Elfen 2: Riskante Hoffnung | Fantasy | 05.07.2018 | 320 Seiten | Verlag: Impress | Preis für TB / E-Book: 12,99 / 3,99 | Ansehen bei Amazon
KLAPPENTEXT
**Auch das Funkeln der Elfenwelt wirft Schatten**
Seitdem Lucy durch ein verzaubertes Portal ins Reich der Elfen geworfen wurde und dort erfahren hat, wer sie wirklich ist, sind einige Monate vergangen. An der Akademie der vereinten Völker lernt sie mit ihren magischen Fähigkeiten umzugehen und ihre schillernden Elfenflügel zu benutzen. Doch ihr neues Leben birgt viele Herausforderungen: Immer öfter kommt es zu Angriffen, die nicht nur Lucys Leben in Gefahr bringen, und die Konflikte zwischen den fünf Völkern nehmen zu. Lucy bemüht sich ihrer Rolle als Prinzessin der Elfen gerecht zu werden, doch dann sind da auch noch die eisblauen Augen des so undurchschaubaren Daans. Sein Blick verfolgt sie überall hin und bringt ihr Herz zum Tanzen. Aber die Welt, in der sie lebt, hat keinen Platz für ihre Gefühle… [Quelle]
Es ist schon etwas länger her das ich den Auftakt dieser Reihe gelesen habe, da ich nun aber nach und nach dem SuB abbaue ist nun der zweite Teil endlich dran. Ich hatte schon etwas Angst nicht mehr richtig in die Geschichte zu finden aber gleich zu Beginn wurden diese Zweifel zerschlagen. Hier wird das wichtigste nochmal als eine Art Einstieg zusammengefasst bevor es gleich actionreich losgeht. Der Schreibstil ist hier wieder wunderbar locker und flüssig gepaart mit einer Prise Sarkasmus, Spannung und mit vielen Geheimnissen die man unbedingt entschlüsseln möchte.
Doch leider gibt es auch etwas was mir nicht so gut gefallen hat. Man taucht hier zwar tiefer in die politische Lage ein und was dazu führt das es der ein oder anderen brenzlichen Situation kommt. Ich bin damit irgendwie nicht ganz zufrieden, ich hätte mir hier gerne mehr Details gewünscht. Ich hatte das Gefühl das hier vieles noch im Unklaren war und tappte demnach ziemlich im Dunkeln und konnte die Konflikte zwischen den Völkern nicht ganz nachvollziehen. Ich hätte so gerne mehr Antworten gehabt aber immer wenn es fast dazu kam wurden die Gespräche unterbrochen. Argh!
Die Liebesgeschichte nimmt in diesem Buch viel Platz ein. Ich finde sie echt süß gemacht dennoch konnte ich manchmal Daans Handlungen nicht ganz nachvollziehen deswegen fehlte mit deswegen öfters der Durchblick. Es lag in dieser Liebesgeschichte vielmehr Spannung, als bei seinem Vorgänger, dennoch hatte ich das Gefühl das sich so etwas in die Länge zog. Ich hätte ja gerne mehr über die aktuelle Situation in Phoenix erfahren, denn gerade das finde ich sehr wichtig. Es brodelt regelrecht in der Bevölkerung und da hätte ich gerne mehr das Augenmerk drauf gehabt. Denn dies war wirklich spannend und actiongeladen gemacht.
Lucy mochte ich bereits im ersten Band sehr gerne dies hat sich auch nicht geändert. Sie ist jemand der stark sich für ihre Überzeugungen einsetzt und sich über Gegebenheiten hinwegsetzt. Sie hat sich hier schon deutlich weiterentwickelt im Gegensatz zum ersten Teil. Auch ist das Rätsel um Lucys Familie wird hier noch nicht gelöst, zwar gibt es einige Hinweise, Andeutungen aber konkretes erhält man hier noch nicht. Und Daan ist auch wieder toll. Er ist genauso und man bekommt schon die ein oder andere Andeutung was ihm familiär so blüht und dennoch setzt er sich darüber hin weg und handelt so wie er es für richtig hält. Man kann das gar nicht alles erzählen ohne zuviel vorweg zu nehmen, daher lest es besser selbst.
“Prinzessin der Elfen 2: Riskante Hoffnung” ist eine gelungene Fortsetzung mit einem sehr sehr fiesen Cliffhanger der mich gleich zum nächsten Band greifen lässt. Wir lernen hier die Phönix und die royalen Familien mit ihren Traditionen besser kennen, wobei ich gerne noch mehr über Phönix erfahren hätte. Leider bekommt nicht viele Informationen zur politischen Lage, so konnte ich vieles in der Handlung nicht ganz nachvollziehen. Trotzdem war es actionreich und spannend gemacht. Sehr empfehlenswert!
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Foto: Nadine Stang
Cover: Impress
Hummel Wertung mit Picsart