Rezension: Das gestohlene Herz der Anderwelt (Pan-Spin-off 2) von Sandra Regnier

Juli 8, 2020

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Sandra Regnier | Das gestohlene Herz der Anderwelt | Fantasy | 05.10.2019 | 352 Seiten | Verlag: Carlsen Verlag | Preis für TB / E-Book: 8,99 /3,99 | Ansehen bei Amazon

KLAPPENTEXT

Mit der Existenz von Elfen kann Allison sich gerade so abfinden. Dass sie nun das Sterben eines ganzen magischen Reichs verhindern soll, ist da schon schwerer zu verkraften. Doch sie ist der Schlüssel und damit die Einzige, die es vermag, die Regenpforte zu schließen, sobald das Herz der Anderwelt wieder an seinem Platz ist. Dabei muss Allison erst einmal herausfinden, wie es um ihr eigenes Herz bestellt ist. Denn das wird nicht nur von dem gut aussehenden Wächter Finn erschüttert, sondern auch von einem dunklen Prinzen, mit dem sie mehr verbindet, als sie je geahnt hätte… [Quelle]


Ich liebe die Bücher der Autorin und nachdem ich den ersten Band des Pan-Spin-off verschlungen habe musste dieses Finale einfach her. Der Schreibstil der Autorin war wieder sehr locker, flüssig sodass ich schnell in die Geschichte eintauchen konnte. Die Handlung setzt genau dort an wo sein Vorgänger geendet hat. Dennoch hatte ich ein klein wenig das Problem rein zukommen, da es schon ein wenig her ist das ich den ersten gelesen hatte. Dies legte sich nach ein paar Seiten aber wieder, danach hatte ich eher das Gefühl nach Hause zu kommen und nie weg gewesen zu sein. Kaum drin ist man mitten im Geschehen sodass die Story sehr schnell an Fahrt aufnimmt. Es war wirklich spannend und es wurden viele Wendungen eingebaut die man so nicht vorhergesehen hatte.

Die Charaktere waren sehr authentisch und sympatisch, besonders auf Allison war ich gespannt und wie sie sich hier weiterentwickelt. Auch treffen wir hier wieder auf Finn, der doch etwas anders wirkte als im ersten Band.  Man merkt schon sehr wie wichtig ihm Allison ist. Dennoch hatte ich zeitweise manchmal das Gefühl das hier bestimmte Dinge fehlten. Es waren so gewisse Details die irgendwie fehlten bzw übergangen wurden. Sie durfte natürlich wegen der Gefahren nicht das Internat verlassen dennoch hätte ich da manchmal schon erfahren ob das Essen mit ihren Eltern statt fand oder nicht. Solche kleinen Unstimmigkeiten sind mir mal hier und da aufgefallen was dafür sorgte es nicht ganz rund war.

Auch die Liebesgeschichte, die eher ganz am Rande spielte, konnte mich nur bedingt mitnehmen. Das gegenseitige Interesse zwischen Allie und Finn konnte ich nicht immer ganz verstehen. Klar waren da hier und da mal ein paar kleine Gesten die auf Gefühle zwischen ihnen hinwiesen dennoch fehlte mir hier dieser gewisse Funke. Ich konnte es nicht ganz noch vollziehen, was ich sehr schade finde den in der Pan-Trilogie hat mich dies sofort mitgenommen. Aber auch die anderen Charaktere konnten mich von sich überzeugen, man trifft auf alte Bekannte aber auch neue Gesellen sich hinzu. Diese wirkten auf mich sehr interessant und faszinierend.

Das einzige was mich wirklich ein bisschen geärgert hat war die Auflösung am Ende. Dies ging mir einfach viel zu glatt und war nicht ganz logisch. Mir kamen hier eher ein paar Fragen. Klar mit viel Fantasie konnte man sich es vorstellen dennoch fehlte etwas. Wo waren hier die Erklärungen? Die wir sonst aus der Pan-Trilogie kannten? Das fehlte mir und nahm mir irgendwie ein klein wenig den Spaß. Ansonsten passte das Ende hier aber es war halt nicht perfekt. Es wirkte eher so das es unbedingt herbeigeführt wurden musste. Sehr schade, hätte mir da gern mehr gewünscht.


“Das gestohlene Herz der Anderwelt” ist ein tolles Finale was jedoch nicht an den ersten Teil heran reicht. Die Charaktere haben sich super weiterentwickelt und es gab ordentlich Action und Spannung in der Geschichte jedoch war das Ende nicht ganz so rund wie ich es mir gewünscht hätte. Auch die Liebesgeschichte von Allison und Finn konnte mich nicht ganz mitnehmen da mir da der gewisse Funke fehlte. Es war wunderbar noch einmal zurück zu kehren auch wenn es mich nicht ganz so überzeugt hatte wie gewünscht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

©
Foto: Nadine Stang
Cover: Carlsen Verlag
Hummel Wertung mit Picsart

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