Rezension: Secret Darkness: Im Spiegel der Schatten von Johanna Danninger

Juni 30, 2020

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Johanna Danninger | Secret Darkness: Im Spiegel der Schatten | Fantasy | 05.07.2018 | 337 Seiten | Verlag:  Impress | Preis für E-Book: 3,99 | Ansehen bei Amazon

KLAPPENTEXT

**Hüte dich vor der dunklen Seite der Magie**
Luisa ist alles andere als eine Draufgängerin. Nie würde sie die Regeln brechen, ganz gleich welche, schließlich hatte sie stets nur ein Ziel: Teil der Organisation zu werden, die alles Fantastische vor den Augen der Menschen verbirgt – der Agency. Und endlich hat sie es geschafft! Seit Kurzem ist sie ein Special Agent der Anderswelt. Aber ausgerechnet einer ihrer neuen Teamkollegen bringt sie mit seinem rebellischen Charakter und seinem entwaffnenden Lächeln immer wieder aus dem Konzept. Alator Stanson ist ein Womanizer, wie er im Buche steht, und niemals würde Luisa seinen Avancen nachgeben. Vor allem jetzt nicht, da ein magischer Kristall aufgetaucht ist, der Jahrhunderte verschwunden war und das Tor zu einer Welt birgt, die niemals geöffnet werden darf. Der Schattenwelt. [Quelle]


Ich habe die “Secrets Elements” Reihe geliebt und ich freue mich riesig die Vorgeschichte von Luisa Cunningham zu lesen. Und so stürzte ich mich auf diese Geschichte. Der Schreibstil der Autorin war locker, flüssig aber nicht ganz so abwechslungsreich wie ich es aus ihren anderen Büchern gewohnt bin. Wenn man bereits die Secrets Elemts Reihe gelesen hat weiß man natürlich schon Bescheid, dennoch muss ich gestehen das ich mir Luisa irgendwie, nun ja, schlagfertiger vorgestellt hatte. Sie wirkte auf mich schon etwas unsicher obwohl sie manchmal schon ziemlich wortgewandt ist. Trotzdem mochte ich ihre authentische Art. Luisa wirkt recht zugänglich auch wenn ganz anders als man auf den ersten Blick erwartet hätte.

Wir lernen Luisa hier kennen bevor sie zu derjenigen wird von der später viel geredet wird. Sie ist eine engagierte und sehr ehrgeizige junge Frau die ihr Leben ihrem Traum gewidmet hat. Sie will die beste Agent der Agency werden um die Anderwelt vor der Dortwelt zu verstecken und alle kriminellen Anderweltler bestrafen. Sie ist die neue im Team 6 und trifft dort auf den Frauenheld Alator Stanson. Dieser geht ihr gehörig auf die nerven dazu kommen noch die verschwundenen Stücke des Schlüsselsteins die große Probleme bereiten. Wird das Team es schaffen die Öffnung des Tor zur Schattenwelt zu verhindern?

Alator ist wirklich eine Überraschung. Es ist schon irgenwie lustig zu erfahren wie dieser strenge Mann seine Jugend verbracht hat. Er besitzt viel Charme und schafft es so fast jede Frau für sich zu gewinnen, die Betonung liegt hier auf fast jede. Natürlich ist dies hier sehr vorhersehbar gemacht wurden, was ich gar nicht so von der Autorin kenne.
Tory ist ein ziemlich impulsiver Frauenheld, der aber hinter seiner Fassade voller Selbstbewusstsein und Sprüchen, viel mehr versteckt. Er weiß über seine Eigenheiten bescheid aber genau so wie er ist ist er toll. Und als man einen Blick auf seine Seele bekommt sieht man noch viel mehr. Und ganz ehrlich er hat mich sehr berührt. Er hat einfach einen unvergleichbaren Charakter den man einfach mögen muss.

Aber auch die vielen Nebencharaktere mochte ich hier sehr gerne, alleine lernt man am Schluss einenen kleinen süßen Jungen kennen, den man wenig später sehr schwer durchschauen kann.

Die Handlung bietet sehr viel Spannung und hatte so einige Überraschungen parat. So kommt es das die Autorin hier bestimmte Dinge eingebaut hat die einem schon aus den Folgebände bekannt vorkommen werden. Das fand ich persönlich sehr schön gemacht, so hatte man einen Aha Effekt. Und ich denke das war auch so gewollt.


“Secret Darkness: Im Spiegel der Schatten” ist eine spannende Vorgeschichte die mich wunderbar unterhalten hat. Ich habe hier mit gelitten, gefiebert und wurde von der ein oder anderen Wendung überrascht. Einzig alleine das Ende hat mich grübelnd zurück gelassen und hoffe sehr das da noch was kommen wird. Ansonsten hat die Story echt gut gefallen, auch wenn sie kleine Schwächen hatte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

©
Foto: Nadine Stang
Cover: Impress
Hummel Wertung mit Picsart

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