Rezension: Sorry Not Sorry (Liebesroman) von Ella Amato

Juni 16, 2020

Loading Likes...

Werbung, da Verlinkung
Ella Amato | Sorry Not Sorry (Liebesroman) | New Adult | 07.02.2019 | 368 Seiten | Verlag: Impress | Preis für E-Book: 3,99 | Ansehen bei Amazon

KLAPPENTEXT

Als die 17-jährige Tilda von ihrem Vater in die USA zu ihrer Mutter und deren neue Familie geschickt wird, ist sie entsetzt. Zu ihr hat sie genauso wenig ein Verhältnis wie zu Jonathan, dem neuen Mann ihrer Mutter und dessen drei unausstehlichen Kindern. Besonders Tristan, der älteste und dazu auch noch absolut heiße Stiefbruder, geht ihr unter die Haut. Schon ab ihrer ersten Begegnung benimmt er sich einfach unmöglich und treibt Tilda zur Weißglut. Doch je mehr Zeit sie, gezwungenermaßen, miteinander verbringen, desto sicherer ist sich Tilda, dass Tristans Gemeinheiten eigentlich nur eine Fassade sind… [Quelle]


Ich weiß nicht was ich zu diesem Buch schreiben soll, ich bin hier schon etwas zwiegespalten. Der Klappentext machte mich auf diese Geschichte neugierig deswegen durfte diese Geschichte auch bei mir einziehen. Der Schreibstil der Autorin war locker, flüssig und spritzig was mir sehr gut gefallen hat.

Mein größtes Problem bei dieser Story war die Protagonistin Tilda selbst. Ich wurde mit ihr einfach nicht warm. Sie ist jemand der unausgeglichen ist und mitten in der Pubertät gefühlt steckt. Sie eckt über all an und verhält sich unter aller Sau sodass ich sie des öfteren gerne zur Seite genommen hätte um zu schütteln. Es ist egal ob man sich verletzt fühlt aber so ein Benehmen ist ein No-Go. Sie ist eine sehr unausstehliche Person, was auch ihre Umgebung auffällt und dieses immer gerne betont. Ihr herablassende Art anderen gegenüber hat mich öfters echt zum kochen gebracht. Es war nicht so das sie nicht anders könnte, dennoch waren diese kurzen Momente selten. Gerne hätte mehr davon gehabt.

Die Thematik mit dem Mobbing finde wirklich gut und heutzutage auch wirklich wichtig diese immer wieder aufzugreifen, dennoch war ich nicht ganz glücklich. Denn wer möchte schon ein Mobbing Opfer werden? Niemand aber deswegen selbst auszuteilen nur aus Angst selbst gemobbt zu werden ist einfach der falsche Ansatz. Was ist das für eine Logik? Vielleicht muss ich die nicht verstehen aber selbst handgreiflich zu werden oder Gewalt anzudrohen ist einfach falsch!
Klar müssen Charaktere nicht perfekt sein, sie haben Ecken und Kanten und machen Fehler keine Frage. Dennoch empfand ich die beiden Protagonisten Tilda und Tristan als sehr anstregend mit ihrem ständigen rum gezicke.

Die Grundidee war hier leider nicht wirklich was neues auch konnte mich die Handlung nicht wirklich überraschen. Ich habe mir anhand des Klappentextes hier ein wenig mehr erwartet und war deswegen am Ende doch sehr enttäuscht. Mir ging hier vieles einfach zu sehr auf die Nerven als das es mich erfreut hätte. Und auch die kleine “Krimiszene” konnte nicht wirklich Spannung aufbauen, sodass man sie auch gut weg hätte lassen können. Aber jeder hat ja einen anderen Geschmack.

“Sorry Not Sorry” klang vom Klappentext so gut und ließ mich leider sehr enttäuschend zurück. Ich bin leider gar nicht mit den Charakteren und ihrem rumgezicke warm geworden und empfand sie leider als sehr anstregend. Die Handlung war leider sehr vorhersehbar und konnte mich nicht wirklich überraschen, eigentlich sehr schade da die Geschichte einiges an Potenzial bot. Daher konnte mich diese Geschichte leider so gar nicht für sich gewinnen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

©
Foto: Nadine Stang
Cover: Impress
Hummel Wertung mit Picsart

 

 

Leave a Reply:

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert