Rezension: Flood (Die Diamanten 1) von Vivien Summer

Juni 15, 2020

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Vivien Summer | Flood (Die Diamanten 1) | Science Fiction | 07.02.2019 | 326 Seiten | Verlag: Impress | Preis für E-Book: 4,99 | Ansehen bei Amazon

KLAPPENTEXT

Schon seit ihrer frühesten Kindheit lebt Alyssa in einer Lager-Stadt des verlassenen Kontinents Australien und trainiert zusammen mit anderen Jugendlichen ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten. Wie die anderen um sie herum gehört sie zu den sogenannten »Diamanten«, den besonderen Menschen, die gleich zwei Elemente beherrschen, in ihrem Fall das Wasser und die Luft. An ihre Familie erinnert sie sich nur bruchstückhaft, sie weiß nur, dass sie irgendwo da draußen sind und womöglich immer noch auf ihre Rückkehr warten. Doch eine Flucht scheint undenkbar, bis sie ein unvorhergesehener Fall von einer Klippe wieder mit ihrem ehemals besten Freund Kian zusammenbringt. Dem Jungen, den sie am meisten meidet und der doch der Einzige ist, der ihr helfen kann… [Quelle]


Nachdem ich die Elite Reihe der Autorin verschlungen habe musste ich unbedingt diesen Spinn-Off lesen. Die Geschichte selbst wird aus der Sicht von Alyssa und Kian in der ersten Person erzählt. So konnte man sich ganz gut in die beiden Protagonisten hineinversetzen und mitfühlen. Zudem gibt es einige Kapitel mit Rückblicken von der Kindheit und Jugend der beiden Protagonisten. Ich hatte gerade dadurch das Gefühl die beiden viel besser kennen zu lernen und sie und ihre Handlungen besser zu verstehen. Der Schreibstil der Autorin war flüssig, mitreißend und gefiel mir hier wieder sehr gut.

In der Geschichte geht es um die beiden Charaktere Alyssa und Kian  die seit ihrer Kindheit miteinander befreundet sind. Eigentlich fing es genau genommen mit ihrer gemeinsamen Reise in das Lager der sogenannten Diamanten an. Als Diamanten werden die Menschen bezeichnet die zwei oder mehrere Elemente durch eine Genmanipulation kontrollieren können. Sie werden aus diesem Grund zu Soldaten ausgebildet. Die Freundschaft zwischen den beiden hielt sehr sehr lange doch dann aus unerklärlichen Gründen stößt Kian Alyssa von sich und verschließt sich allen gegenüber. Das stößt Alyssa vor den Kopf und dies kann sie auch Jahre später immer noch nicht ganz verstehen. Was sie zu diesem Zeitpunkt nicht ahnt das sich ihr Leben wie sie es kennt komplett verändern wird. Es passieren merkwürdige Dinge, ihre Freundin und auch Kian selbst verschwinden kurze Zeit später so macht sich Alyssa selbst auf die die Suche nach Hinweisen und findet dabei grausames heraus.

Die Grundidee der Geschichte hat mir ganz gut gefallen. Die Welt der Autorin war gut durchdacht und mit viel Liebe im Detail gestaltet. Doch wie es so ist bleiben am Ende noch so einige Fragen offen, ich denke schon das diese im laufe der Reihe sicherlich beantwortet werden. Ich fand das seit Beginn an, schon vom Prolog aus, schon eine leichte Spannung aufgebaut wurde. Diese steigerte sich im laufe der Geschichte immer mehr sodass man am Schluss mit einem fiesen Cliffhanger überrascht wird. Dieser macht mich sehr neugierig auf die Fortsetzung. Trotz allem gab es etwas was mich ein wenig nervte, und zwar das Alyssa und Kian  gerade in der ersten Hälfte viele Streitgespräche hatten. Reden hätte hier wirklich vieles erleichtert aber es könnte ja zu einfach sein.

“Flood” ist ein spannender und mitreißender Auftakt der mir tolle Lesestunden beschert hat. Die Charaktere waren glaubhaft und sympatisch und mit viel Tiefe beschrieben. Auch wenn ich die beiden manchmal gerne geschüttelt hätte mochte ich sie ganz gerne. Gerade der Cliffhanger am Schluss sorgt dafür das man neugierig auf den nächsten Teil wird, trotzdem ist hier noch Luft nach oben!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

©
Foto: Nadine Stang
Cover: Impress
Hummel Wertung mit Picsart

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