Rezension: Schattenorden. Die ganze Geschichte der Zwillingsschwestern Laya und Kija von Dana Müller-Braun und Vivien Summer

Mai 14, 2020

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Dana Müller-Braun und Vivien Summer | Schattenorden. Die ganze Geschichte der Zwillingsschwestern Laya und Kija | Fantasy | 06.09.2018 | 730 Seiten | Verlag: Impress | Preis für E-Book: 3,99 | Ansehen bei Amazon

KLAPPENTEXT

Die Zwillingsschwestern Laya und Kija könnten unterschiedlicher nicht sein. Während Laya wie das Abziehbild eines perfekten Internatstöchterchens wirkt, kleidet sich Kija gerne komplett in schwarz und ist die Rebellin schlechthin. Das, was sie trennt, ist jedoch auch das, was sie vereint: die Abstammung von zwei ägyptischen Göttern, die sich seit Jahrhunderten bekriegen, aber zusammenarbeiten müssen – Nephtys, der Göttin des Guten, und Osiris, dem Gott des Jenseits. Allen Vorzeichen zum Trotz sind die Schwestern jedoch seit jeher ein Herz und eine Seele. Bis der Moment kommt, in dem ihre Ausbildung beginnt und sie sich für eine Seite entscheiden müssen… [Quelle]


Auf dieses Buch war ich schon ne lange zeit neugierig, denn alle Bücher sind hier in einer Gesamtausgabe. Diese Reihe stammt aus der Feder von zwei Autorinnen deren Schreibstil mir aus ihren anderen Büchern bereits bekannt war. Der Schreibstil war locker, flüssig und stimmungsvoll. Der Einstieg fiel mir zu Anfang etwas schwer da ich erstmal durchsteigen musste wer  überhaupt die Asaris, die Nephtys sind und wie die ganze politische Lage und ihre Strukturen überhaupt sind. Aber kaum ist man einmal durch gestiegen lies sich das Buch wie nix. Man wird hier ein eine fantastische Welt aus Magie, Intrigen und Emotionen.

Die beiden Protagonistinnen hier im Buch hätten nicht unterschiedlicher sein können. Die eine hat ein ruhiges und ordentliches Gemüt und die andere ist eher rebellisch und chaotisch. Dennoch verstehen die beiden sich wirklich gut miteinander und halten wie Pech und Schwefel zusammen. Doch an ihrem 16. Geburtstag müssen sie sich entscheiden auf welcher Seite, im Kampf gegen das Böse, sie stehen wollen. Asarys sind die Schattenhüter und die Nephtys die Schattensucher. Aber wie das so ist Gut und Böse ja immer so ne Definitionssache.

Ich mochte beide Protagonisten ziemlich gerne, wobei ich Kija selbst sogar etwas spannender fand als Laya, denn diese wirkte auf mich immer etwas zu unsicher. Beide haben sich im laufe der Geschichte toll weiter entwickelt. Sie müssen sich immer wieder neuen Erkenntnissen oder aber neuen Problemen stellen und wachsen daran. Sie müssen dabei immer wieder Rückschläge einstecken und mit diesen Enttäuschungen klar kommen. Dies konnte man durch die verschieden Sichtweisen sehr gut nachvollziehen.

Die Handlung konnte mich sehr gut unterhalten und an mancher Stelle sogar überraschen. Aber wie ich bereits erwähnte kam ich zu Anfang schwer in die Geschichte und empfand diese dadurch etwas langatmig aber kaum war dies überwunden wurde es endlich spannend. Ich bin sehr froh mir nicht die einzelnen Episoden geholt zu haben, da nämlich irgendwann die Ereignisse sich überschlagen sodass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Mir gefiel die ägyptische Mythologie und die Götter die hier eingebaut wurden und nach und nach immer mehr Details darüber erfährt. Alleine diese Hintergründe dahinter sind extrem interessant. Was mir besonders gefiel, war das im Prolog sowie im Epilog, bestimmte Szenen aus der Vergangenheit erzählt wurden. So bekam man schon ne gewisse Ahnung welche Hintergründe sich hier abspielen und was es mit Layas und Kijas Vater zu tun hat.

“Schattenorden” konnte mich von seiner tollen Grundidee, seinen facettenreich Charakteren und seiner Spannung her von sich überzeugen. Auch wenn ich zu Anfang ein paar Probleme hatte mich zurecht zu finden, entwickelte die Geschichte einen sog der mich nicht mehr los ließ. Man wird hier ein eine fantastische Welt aus Magie, Intrigen und Emotionen gezogen die ich euch nur empfehlen kann!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

©
Foto: Nadine Stang
Cover: Impress
Hummel Wertung mit Picsart

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