Rezension: Wüstenprinzessin des ewigen Eises von Ellie Sparrow

April 12, 2020

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Ellie Sparrow | Wüstenprinzessin des ewigen Eises | Young Adult | 07.02.2019 | 282 Seiten | Verlag: Impress | Preis für  TB / E-Book: 8,99 / 3,99 | Ansehen bei Amazon

KLAPPENTEXT

Schon seit sie denken kann, hat Prinzessin Avianna eine große Bestimmung: den Thron des Wüstenreichs zu besteigen. Doch dies ist an eine Bedingung geknüpft. Nur wer in der Lage ist, die Magie des Feuers zu beherrschen, ist auch würdig das Land Iralia zu regieren. Für Avianna scheint dies aber zu einer unüberwindbaren Hürde zu werden, denn so sehr sie sich auch bemüht, die Flammen wollen ihr nicht gehorchen. Als ihr Vater, der König, davon erfährt, kommt es zum Unvermeidlichen. Avianna wird enterbt und dem kühlen Herrscher von Glacien versprochen, dem Land der alles durchdringenden Eismagie. Für die Prinzessin ein wahrgewordener Alptraum, auch wenn der Eiskönig einen merkwürdigen Sog auf sie ausübt… [Quelle]


Ich bin zufällig auf das Buch aufmerksam geworden, da mich der Inhalt sehr angesprochen hat. Doch leider muss ich gestehen das es mich nicht ganz von sich überzeugen konnte. Die Ideen fand ich hier teilweise gar nicht schlecht, zum Beispiel mochte ich die Darstellung dieser beiden gegensätzlichen Länder Iralia und Glacien sehr gerne. Auch die Charaktere waren mir durchaus sympatisch doch leider fand ich die Ausarbeitung etwas mager. Ich hätte mir hier mehr Aspekte über die Magie selbst und die Örtlichkeiten gewünscht. Alles wirkte dadurch sehr Oberflächlich angekratzt.

Zudem gab es viele Dinge die ich einfach sehr unlogisch empfand. Ich möchte nicht alles aufzählen was mich alles störte aber vor allem habe ich nicht verstanden warum die Rebellen Byron foltern statt ihn einfach zu töten.Was könnte er ihnen verraten was sie noch nicht wissen? Wie gesagt es gab da so einiges. Ich hätte hier auch nicht erwartet das es soweit zwischen den Ländern kommt das es in Krieg ausartet. Es ist nun mal eine Liebesgeschichte wo der Plot nur als Aufhänger dient damit die Protagonisten zusammen finden. Es war dennoch ganz schön aber nicht immer war die Handlung ganz logisch. So wurde vieles überspitzt damit die Liebesgeschichte möglichst dramatisch dargestellt wurde.

Ich hätte mir hier ein bisschen mehr Atmosphäre gewünscht. Die Autorin hat sich aber nicht darauf gestürzt sondern eher auf Aviannas Emanzipation  von ihrem Vater oder aber die Annäherung an Byron so dass für etwas anderes nicht wirklich Platz blieb. Auch die vielen Herzensbrüche von Avianna wurden hier sehr ausführlich beschrieben was irgendwann sehr nervig war.

Wenn man alles im ganzen sieht ist die Liebesgeschichte schon ziemlich einseitig gewesen und fad. Ich hätte mir hier mehr Setting gewünscht, gerade weil die Länder so unterschiedlich sind hätte ich gerne viel mehr darüber erfahren. Es wurde Potenzial verschenkt. Ich bin aber auch der Meinung das Bücher schon eine gewisse Grund Logik besitzen müssen. Ich möchte Gefühle, Emotionen haben die mich mitnehmen und mir das Gefühl geben mitzuleiden oder zu fiebern. Dieses hatte ich hier gar nicht.

“Wüstenprinzessin des ewigen Eises” ist eine nette Geschichte die mich aber leider gar nicht von sich überzeugen konnte. Ich fand die Liebesgeschichte hier ziemlich einseitig, aber auch aus dem Setting hätte man wesentlich mehr herausholen können. Es gab hier auch viele Logikfehler die mir den Spaß an der Geschichte nahmen. Ich hätte mir hier einfach mehr gewünscht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

©
Foto: Nadine Stang
Cover: Impress
Hummel Wertung mit Picsart

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