Rezension: Die Einsame im Meer: Das Märchen von der Meerjungfrau Arielle – Disneys Villains von Walt Disney, Serena Valentino

März 22, 2020

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Walt Disney, Serena Valentino | Die Einsame im Meer: Das Märchen von der Meerjungfrau Arielle – Disneys Villains | Der 3. Band der Reihe | Fantasy | 30.08.2019 | 208 Seiten | Verlag: Carlsen Verlag | Übersetzung: Ellen Flath | Preis für HC: 12,- | Ansehen bei Amazon

KLAPPENTEXT

Die Geschichte der Meereskönigstochter Arielle ist ein großes Märchen der Weltliteratur. Es geht darin um das Verlieren, Wiederfinden und Aufbegehren. Immer will Arielle mehr, als ihre Welt ihr bieten kann, und ihr Vater verlangt, dass sie innerhalb der Grenzen seiner Welt bleibt. Ihre Rebellion kostet die kleine Meerjungfrau ihre Stimme und fast ihre Seele. Aber die Kraft des Guten überwiegt, und Ariel taucht stolz und unverändert auf. [Quelle]


Dies ist der dritte Teil der Villains Reihe, es sollte schon in der Chronologischen Reihenfolge gelesen werden da es schon zusammenhängend ist. Denn die drei Schwestern sorgen in jeden Band für ein wenig Zerstörung. Sie sind alle drei verrückt und verführen gerne zum bösen. Diese Unruhestifter sorgen für viele Unsicherheiten und zeigen den Pfad des Bösen.

Wer hier die typische Arielle Geschichte erwartet muss ich leider enttäuschen. Denn hier geht es um die Meerhexe Ursula, eine Prinzessin und ihre verschwundenen Schwestern. Auch Arielle kommt vor aber steht hier nicht im Fokus. Von der Meerhexe erfährt man im Film sehr wenig. Klar erfährt man das sie verbannt wurde und seitdem auf Rache aus ist und dazu Arielle benutzt um diese zu bekommen.

Gerade die Idee die Geschichte aus einem anderen Blickwinkel zu erzählen finde ich wirklich spannend. Allerdings konnte mich die Geschichte um Ursula nicht wirklich für sich begeistern. Die Geschichte um Schneewittchens Stiefmutter oder aber das Biest fand ich irgendwie besser. Klar erfährt man warum Ursula verbannt wurde aber die Logik dahinter konnte sich mir nicht wirklich erklären. Für mich war es einfach nicht logisch. Auch werden viele offene Fragen nicht geklärt was einen erst Ratlos zurück lässt.

In den ersten Teilen ging es wirklich darum wie es dazu kam das sie zu Bösewichten wurden. Die liebevolle Stiefmutter wird zur bösen Königin, der Prinz und sein bester Freund verwandeln sich in eine beste und in einen arroganten Schnösel. Und hier im dritten Teil gab es einfach die böse Meerhexe. Nicht wie genau diese Entwicklung zu Stande kam oder so, nein sie war einfach da.

Was ich außerdem sehr schade finde das neu eingeführte Charaktere hier viel Raum in der Geschichte bekommen. Es ging in dieser relativ kurzen Geschichte auch nicht viel um Ursula, so empfand ich es zumindest. Ich mag die drei verrückten Schwestern sehr gerne doch standen sie hier sehr sehr stark im Vordergrund, wo es doch hier eigentlich um Ursula gehen sollte. In ihrem eigenen Buch stand sie eher im Hintergrund was ich sehr schade finde.

“Die Einsame im Meer: Das Märchen von der Meerjungfrau Arielle” konnte mich leider nicht von sich überzeugen. Gerade durch die ersten Bände habe ich mir mehr Hintergrund bei Ursula gewünscht und warum sie wurde wie sie war. Dies war hier leider nicht wirklich der Fall. Trotzdem werde ich die Reihe weiter verfolgen und bin schon sehr auf die Geschichte um Maleficent gespannt und die ihre Gründe warum sie so böse wurde.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

©
Foto: Nadine Stang
Cover: Carlsen Verlag
Hummel Wertung mit Picsart

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