Rezension: Almost in Love von Sophia Bennett

Februar 3, 2020

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Sophia Bennett | Almost in Love | Jugendbuch | 26.10.2017 | 361 Seiten | Verlag: Chicken House | Preis für E-Book: 4,99 | Ansehen bei Amazon | *Rezensionsexemplar

KLAPPENTEXT

Auf Tour mit der heißesten Band aller Zeiten!

Bevor Nina begreift, wie das passieren konnte, ist sie schon auf Tour – mit der angesagten Band THE POINT. Da sie ungern im Rampenlicht steht und sich von gutaussehenden Liebesgöttern bestimmt nicht beeindrucken lässt, kann eigentlich nichts schiefgehen. Nur dass die Rockstars in einer echten kreativen Krise stecken. Und dass Leadsänger Jamie gar kein verwöhnter Idiot ist. Und dass Nina bei seinem unwiderstehlichen Lächeln plötzlich weiche Knie bekommt… [Quelle]

Dieses Buch ist bereits unter dem Titel »Lovesong« erschienen.


Das Buch habe ich letztes Jahr in der Programmvorschau gesehen und wurde anhand des Klappentextes neugierig drauf. Das Cover sagt jetzt nicht viel, anhand dessen würde man gar nicht denken das es hier um Rockstar gehen würde. Was ich daran aber sehr schön finde das die Farben und die Schrift perfekt miteinander harmonieren und passen zur Geschichte. Dies ist auch gleich mein zweites Buch der Autorin was ich von ihr lesen und ich muss sagen gleich sagen das ich es kaum aus der Hand legen konnte. Der Schreibstil war locker-flüssig sodass man sich schnell in die Geschichte einfindet.

Nina Baxter und die Band The Point haben es alle nicht einfach,jeder hat sein Päckchen zu tragen und das merkt man ziemlich schnell. Mit der Zeit wachsen die Protagonisten einen sehr ans Herz. Jamie Molden der Sänger der Band mit seiner ziemlich oberflächlichen Verlobten Sigrid, Angus Mclean der ziemlich negativ eingestellt, George mit seinem Suchtproblem oder Connor der Bassist der zu wenig Selbstvertrauen hat und vor allem Nina das Mädchen-Mädchen.

 

” Was ist mit den beiden los?”, flüsterte ich.
“Kapierst du es nicht?”
“Nein. Keine Ahnung.”
Er sah mich durchdringend an und lachte. ” Du kapierst es wirklich nicht, oder?”
“Nein. Echt nicht, Erklär es mir.”
Er seufzte.” Aus welchem Grund lernt ein Junge Gitarre spielen?”

 

Mich konnte die Geschichte von sich begeistern, es war schön die Charaktere auf ihren Weg zu begleiten und zu sehen wie sie sich ihren Problemen stellen oder mehr daraus machen. Es gab viele Dialoge die mich das ein oder andere mal zum Schmunzeln brachten. Die Charaktere und Szenen wurden sehr detailliert beschrieben, sodass man sich alles sehr gut bildlich vorstellen konnte. Zudem wird die Geschichte hauptsächlich aus Ninas Sichtweise erzählt dadurch konnte mich sehr gut in sie und ihre Gefühle hineinversetzen.

Zu den Charakteren, Nina ist einfach umwerfend. Ich mochte sie gleich zu Anfang. Sie ist etwas ganz besonders wie sie mit ihrer turbulenten Familie und Mitmenschen umgeht. Was Nina aber manchmal vergisst ist sich öfters mal durchzusetzen. Ihre Schwester steht total auf die Band “The Point” aber sie nicht. Durch einen Zwischenfall arbeitet sie erst für Jamies Verlobte und dann für die Band selbst. Irgendwann merkt Nina hinter die Rockstar Fassade zu sehen und lernt diese netten Jungs besser kennen.

“Almost in Love” ist eine schöne Geschichte die bis zum Schluss ein wenig unvorhersehbar war, da man nicht wusste wie es ausgehen würde. Die Geschichte hat einen gewissen Biss und die Dialoge bringen einem zum Schmunzeln. Leider fand ich manch einen Protagonisten ziemlich blass dargestellt, da hätte ich mir ein wenig mehr tiefe gewünscht aber dies ist ja Geschmackssache. Ansonsten kann ich euch diese abwechslungsreiche Geschichte nur empfehlen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

©
Foto: Nadine Stang
Cover: Carlsen Verlag
Hummel Wertung mit Picsart

 

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