Rezension: Projekt Phoenix – Geliebter Bodyguard von Cara Carter

September 11, 2019

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Cara Carter | Projekt Phoenix – Geliebter Bodyguard | Erotik | 04.10.2018 | 266 Seiten | Verlag: LYX Verlag | Preis für E-Book: 4,99 | Ansehen bei Amazon | *Rezensionsexemplar

KLAPPENTEXT

Die Gewalt des Herzens!

Lena von Lew genießt das Privileg eines Lebens als reiche Diplomatentochter in vollen Zügen. Gemeinsam mit ihren Eltern lebt die 22-Jährige seit vielen Jahren in Washington D.C., da ihr Vater das dortige deutsche Konsulat leitet. Als eines Tages nach einer Party ein Entführungsversuch nur knapp fehlschlägt, bekommt sie zum Schutz einen Agenten des Secret Service zur Seite gestellt. Connor James ist alles andere als erfreut über die undankbare Aufgabe des Babysitters, zumal Lena ihm mit ihrer Art und den nicht enden wollenden Shoppingtouren das Leben schwermacht. Doch als Lena in den Fokus der russischen Mafia rückt, kann nur Connor sie noch beschützen. Und je enger die beiden zusammenrücken, umso heißer brennt das Feuer zwischen ihnen … [Quelle]


Ich bin eher zufällig über dieses Buch gestolpert und war wegen dem Klappentext ziemlich neugierig. Der Schreibstil der Autorin gefiel mir ganz gut, denn dieser war locker und flüssig. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Lena und James erzählt. Aber auch einige Nebencharaktere kommen hier zu Wort was der Story einen gewissen Schliff gibt und man bekommt einiges an Hintergrundwissen.

Zur Geschichte, Lena von Lew lebt mit ihren Eltern in Washington. Dort leitet ihr Vater das deutsche Konsulat. Lena ist jung, ziemlich verwöhnt und naiv. Sie bekommt alle ihre Wünsche erfüllt. So kommt es das ihr sehr privilegiertes Leben mit einem Entführungsversuch endet. Ihr Vater ist um ihre Sicherheit besorgt und stellt ihr einen Agenten des Secret Service zur Seite. Leider ist dieser gutaussehende Bodyguard alles andere als begeistert als Babysitter von einer verwöhnten Tochter zu sein. Trotzdem weicht er nicht mehr von ihrer Seite auch wenn sie ihn tierisch auf den Geist geht. Sie möchte ihr Leben genießen, weiter unbeschwert Einkaufen und ihre Freundinnen treffen aber ohne Bewachung und Einschränkungen. So versucht sie alles um ihren Bodyguard los zu werden. Als er aber einen Mordanschlag in letzter Sekunde vereiteln kann muss er mit Lena fliehen. Auf dieser Flucht, auf engsten Raum können sie sich nur auf sich verlassen und kommen sich dabei immer näher.

Beide Protagonisten waren eigentlich ganz gut gestaltet wobei ich Lena nicht gerade gerne mochte. Sagen wir mal so sie war mir wirklich nicht sympatisch. Sie erfüllte vollkommen das Klischee einer verwöhnten reichen Göre. Gerade am Anfang war sie sehr unreif aber im laufe der Geschichte lässt dies nach. Lena wächst dabei über sich heraus obwohl es auch hier das ein oder andere gab was ich nicht ganz nachvollziehen konnte.
James Connor konnte mich auch nicht wirklich umhauen. Klar ist er der sexy, charmante starke Macho aber irgendwie wollte der Funke nicht ganz überspringen. Er kämpft gegen die Anziehung zu seiner Klientin und ganz sich ihr mit der Zeit immer weniger entziehen, leider wird er dadurch bei seiner Arbeit unvorsichtig.

Die doch recht unterschiedlichen Charaktere müssen demnach miteinander auskommen was wirklich sehr unterhaltsam auf mich wirkte. Klar merkte man die Chemie zwischen den beiden aber mich hat es leider nicht so berührt wie es sollte. Mein Liebling in diesem Buch definitiv Sparrow, der heimliche Held, dieser hat mit seiner chaotischen und lustigen Art echt ein Stein bei mir im Brett. Er ist leicht irre aber hilft den beiden auf ihrer Flucht. Was ich auch sehr schade finde das zwischen Lena und ihrem Vater so viele Dinge ungesagt blieben. Da hätte ich mir doch nochmal ein klärendes Gespräch gewünscht. Auch hatte ich am Ende das Gefühl das etwas fehlte, es ging mir einfach alles viel zu schnell.
Gerade am Anfang war der Spannungsbogen sehr hoch doch leider lässt er im laufe des Buches nach. Es gibt viele künstliche Dramen die es unnötig aufgebauscht hatten. So wirkte vieles auf mich leider etwas zu hektisch und aufgesetzt.


“Projekt Phoenix – Geliebter Bodyguard” war eine nette Geschichte für zwischendurch, leider wirkte sie auf mich teilweise unrealistisch. Gerade am Anfang war die Geschichte wirklich spannend gestaltet doch leider konnte sie mich bis zum Schluss nicht mehr überzeugen. Es gab viele verschiedene Handlungen die mir nicht ganz schlüssig waren deswegen wirkte es auch nicht authentisch. Bei vielen künstlichen Dramen hätte weniger mehr sein können. Trotzdem hat er mir tolle kurze Lesestunden beschert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

©
Foto: Nadine Stang
Cover: LYX Verlag
Hummel Wertung mit Picsart

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