Rezension: Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4) von Stephenie Meyer

Oktober 23, 2018

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Stephenie Meyer | Biss zum Abendrot | Der 3. Band der Bella und Edward Reihe | Jugendbücher | 2008 | 624 Seiten | Verlag: Carlsen Verlag | Übersetzung: Sylke Hachmeister | Preis für HC / E-Book: 19,99 / 10,99 | Ansehen bei Amazon | *Rezensionsexemplar

KLAPPENTEXT

Wenn man von dem getötet wird, den man liebt, hat man keine Wahl. Wie kann man fliehen, wie kämpfen, wenn man damit dem Geliebten wehtun würde? Wenn das eigene Leben das Einzige ist, was man dem Geliebten geben kann, wie kann man es ihm dann verweigern? Wenn es jemand ist, den man wirklich liebt? Ein Jahr voller Glück, aber auch voller Schmerz liegt hinter Bella. Ein Jahr, in dem sie fast zerbrochen wäre, weil ihre Leidenschaft für Edward und ihre innige Freundschaft zu Jacob einfach unvereinbar sind. Aber nun ist ihre Entscheidung gefallen. Unwiderruflich, auch wenn es so aussieht, als setze sie eine Entwicklung in Gang, die möglicherweise verheerend für sie alle ist. Noch hofft Bella, die verschieden Fäden ihres Lebens wieder zusammenführen zu können, da droht alles für immer zerstört zu werden … [Quelle]


So wie das mit allen tollen Reihen ist geht auch diese hier zu Ende. Im letzten Band gehen so einige Leserwünsche in Erfüllung aber so einiges Unterwartendes passiert hier. Der Schreibstil der Autorin hat sich auch in diesem Band enorm verbessert. Wenn man es im Vergleich zum ersten und und jetzigen sieht. Natürlich hatte ich auch diese Geschichte innerhalb kürzester Zeit wieder durch.

Das Buch beginnt gleich mit einem Seufzen, den es fängt alles mit der Hochzeit von Edward und Bella an. Und wie könnte es anders sein als das diese von Alice so wundervoll umgesetzt wurde. Nach ihrer Hochzeit dürfen sie ihre Flitterwochen auf der Insel von Esme verbringen und dort kommen sich beide zum ersten mal körperlich näher. Aber wie das so ist bleibt dieses Glück nicht dauerhaft bestehen, denn die Menschen die auf dieser Insel leben scheinen zu Ahnen wer Edward wirklich ist und Bella wird schwanger. Doch diese Schwangerschaft ist nicht unbedingt erwünscht, da keiner weiß was es für Folgen haben wird. Edward fürchtet um das Leben seiner großen Liebe Bella und hier gibt es natürlich noch einige unerwartete Wendungen mit denen man so nicht rechnet. Besonders das Bella Unterstützung bei Rosalie sucht. Gemeinsam wollen alle das ungeborene Kind schützen und gesund auf die Welt bringen. Doch dann gibt es da noch die Werwölfe die sich einmischen sodass Edward bei Jacob Unterstützung sucht um Bellas Leben zu retten. Nach vielen Turbulenzen kommt das Kind zur Welt und dabei geht Bellas größter Wunsch, ihr erinnert euch sicherlich, in Erfüllung. Sie wird zum Vampir gewandelt aber wird sie diese überstehen? Zudem kündigen sich die Volturi an und die sind alles andere als begeistert das es ein Kind gibt. Aber auch viele andere Fragen müssen in diesem Band noch gelöst werden. Wie die mit Jacob? Und was aus dem Kind wird.

Es tut mir leid aber diese Schwangerschaft ist etwas was ich bis heute nicht verstehe wie das funktionieren kann, Ein Mensch und ein Vampir. Das ist einfach für mich unlogisch. Aber das ist nur meine meine Meinung dazu. Aber ich muss auch sagen das mich dieses große Finale etwas enttäuscht hat. In den ersten Bänden hat mir Bella sehr gefallen doch hier eher weniger. Ihr fehlte hier einfach das gewisse etwas, was vielleicht auch an der verfrühten Mutterschaft liegen könnte. Dennoch fand ich das sie gerade zum Ende hin etwas reifer geworden ist. Ich kann es nicht genau erklären aber sie ist nicht mehr ganz so naiv wie vorher. Und dann gibt es da noch Edward und Jacob die ganz plötzlich gut miteinander auskommen weil sie um das Leben ihrer Freundin/Frau kämpfen. Wer mir hier wieder besonders gut gefallen hat war Rosalie, gerade durch den dritten Teil konnte man sie besser verstehen, sie hat diesmal nicht ihre selbstsüchtige Art und steht Bella zur Seite. Alle Protagonisten haben tolle und einprägsame Namen und dann erfährt man den Namen von Bella und Edwards Kind. Tja was soll ich sagen? Schön ist anders.

Was mich auch ein wenig störte war das gerade die Wendungen zum Ende hin ziemlich schnell abgehandelt wurden. Und es musste unbedingt auf biegen und brechen ein Happy End her. Ich  finde Happy Ends auch immer schön aber dieses fand ich einfach zu sehr darauf getrimmt. Es war mir einfach zu glatt und zu einfach gestrickt.

“Biss zum Ende der Nacht” ist tolles Finale keine Frage, doch gab es Kleinigkeiten die mich störten. Besonders das das es zum Ende hin zum Happy End getrimmt wurde. Auch lief mir die Verwandlung von Bella in eine Vampirin irgendwie zu glatt ab, da hätte ich doch so einige Komplikationen spannender gefunden. Mir fehlte in diesem Band einfach die Faszination die ich den Vorgängern gespürt hatte. Ansonsten mochte ich die Charakter Entwicklungen ganz gerne und hätte gerne noch mehr erfahren.

 

 

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