Rezension: Biss zum ersten Sonnenstrahl: Das zweite kurze Leben der Bree Tanner (Bella und Edward) von Stephenie Meyer

Oktober 19, 2018

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Stephenie Meyer | Biss zum ersten Sonnenstrahl: Das zweite kurze Leben der Bree Tanner | Jugendbücher | 05.06.2010 | 208 Seiten | Verlag: Carlsen Verlag | Übersetzung: Katharina Diestelmeier | Preis für HC / TB / E-Book: 15,99 / 6,99 / 6,99 | Ansehen bei Amazon | *Rezensionsexemplar

KLAPPENTEXT

An ihr erstes Leben kann Bree sich kaum erinnern. Was jetzt zählt, sind ihre übermenschlichen Kräfte und der unstillbare Durst nach Blut – denn Bree ist ein Vampir. Und sie hält sich an die Regeln: Sei wachsam, bleib im Hintergrund, kehre immer vor Sonnenaufgang zurück ins Dunkel. Doch dann erfährt Bree, dass ihr neues Leben auf einer Lüge beruht. Dass sie Teil eines Spiels ist, dessen Dimensionen sie nicht mal ahnen kann. Und dass sie niemandem trauen kann. Außer – vielleicht – Diego. [Quelle]


Im dritten Band ” Biss zum Abendrot” lernt man schon einmal kurz Bree Tanner kennen. Nachdem ich die ersten drei Teile der Bella und Edward Reihe gelesen habe musste ich unbedingt mehr über Bree Tanner erfahren. Die Geschichte selbst ist wieder einmal locker und flüssig erzählt. Ich mochte hier wieder sehr die Art und Weise, wie Stephenie Meyer die Jungvampire beschrieben hat. Diese haben nach ihrer Verwandlung viel Durst. Genau diesen und die Zweifel bringt die Autorin sehr gut rüber. Ich habe dadurch einen sehr guten Einblick in die Jungvampire und deren Verwandlung bekommen. Liest man dagegen Bellas Verwandlung und wie ihr Verhalten danach muss man lachen wie einfach das ging. Sehr merkwürdig eigentlich, das es bei Bella so ging oder?

Zur Geschichte, die 15 jährige Bree Tanner ist eigentlich ein ganz normales Mädchen, bis sie vor ihrem Vater flieht und auf der Straße landet. Dort trifft sie eines Nachts auf den Vampir Riley, der ihr etwas zu Essen anbietet. Doch ist alles andere als höflich gemeint, den Riley verfolgt andere Pläne und hat sie so in eine Falle gelockt. Er verwandelt sie in ein Vampir. Riley bringt Bree zu einer Gruppe von Jungvampiren und dort versteckt sie sich hinter dem Einzelgänger Fred, der das Talent besitzt such und andere unsichtbar zu machen. Sie lernt auch bei einer Jagd Diego kennen und gründet mit ihm zusammen einen geheimen “Ninjaclub”um mehr über die Vampire zu erfahren. Riley macht sich währenddessen bereit auf den großen Kampf gegen die Cullens. Den genau die sollen seine Armee an Jungvampiren vernichten um Bella zu Victoria zu bringen.

Auch wenn man vorher weiß wie es ausgeht fand ich das Buch sehr spannend gemacht. Den die Autorin schafft es trotz allem eine gewisse Spannung einzubringen. Und gerade das Ende fand ich echt toll, das Brees letzte Gedanken an Fred und Diego gehen. Und wäre dieses ende nicht so tragisch gewesen hätte es auch hier eine schöne Liebesgeschichte gegeben. Trotzdem gibt es so einige Dinge die man gerne noch gewusst hätte. Und vielleicht gibt es ja die ein oder andere Sicht nochmal, wer weiß?

“Biss zum ersten Sonnenstrahl: Das zweite kurze Leben der Bree Tanner”  ist ein toller Zusatzband. Sie ist wirklich schön und spannend erzählt. Es war wirklich interessant zu erfahren wie Victoria völlig unbemerkt diesen Angriff planen konnte und welche Bekannte noch eine Rolle dabei spielen. Wer alle Bücher der Bella und Edward Reihe gelesen hat für den ist dieses Schmankerl ein Muss. Sie hat mir schöne Lesestunden bereitet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

©
Foto: Nadine Stang / Picsart
Cover: Carlsen Verlag
Wertung mit Picsart

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