[Werbung-unbezahlt] Rezension: Im Blut ein Schwarzbär (Heart against Soul 4) von Anika Lorenz

März 15, 2018

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Anika Lorenz | Im Blut ein Schwarzbär | Band 4 der Heart against Soul Reihe | Fantasy | 02.02.2017 | 278 Seiten | Verlag: Impress | Preis für E-Book: 3,99 | Ansehen bei Amazon | *Rezensionsexemplar

 

**Folge dem Jagdinstinkt der Bären…**
Nach allem, was geschehen ist, will Emma nur noch weg, den Schmerz hinter sich lassen und neu anfangen. Bei ihren Freunden in New York scheint ihr genau das zu gelingen. Endlich kann sie wieder frei atmen – auch wenn sie von den Gefühlen, die sie zu verdrängen versucht, immer wieder eingeholt wird. Dass es so aussieht, als hätte Nate sich für eine Andere entschieden, und dann auch noch Liam unerwartet vor ihrer Tür steht, macht es Emma nicht gerade einfacher. Nur mühsam lernt sie, dass es egal ist, wie weit sie davonläuft, denn ihre Vergangenheit wird stets ein Teil von ihr sein…und sie birgt noch viele Geheimnisse!


Es ist schon etwas länger her das ich den dritten Band der Reihe gelesen habe daher viel der Einstieg in die Geschichte etwas schwer. Dennoch muss ich sagen das es dieser Band in sich hat und bis jetzt der beste der Reihe ist. Er bietet soviel Action und Spannung das man das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Die Geschichte wird weiter in der Ich-Erzählerin von Emma erzählt nimmt einen auf eine emotionale Achterbahnfahrt mit.

 

”  […] Ich lag in meinem Bett und beobachtete die Zeiger der Wanduhr, die sich unaufhörlich bewegten. Egal was passierte, man konnte sich immer sicher sein, dass die Zeit verging. […] ” (Pos. 1910)

 

Zur Geschichte möchte ich eigentlich nicht viel sagen, da ich eventuell zuviel vorweg nehmen könnte. Die etwas nervige Dreiecksbeziehung wurde durch eine Entscheidung endlich beendet, auch wenn ich mit dieser nicht ganz so zufrieden wie ihr vielleicht denken könnt. Auch die Spannung in diesem Band ist extrem hoch gehalten allem vor ran lag es daran das Emma in die Fänge der Jäger gerät und dort eine knallharte Ausbildung durchlaufen muss. Ich habe wirklich mit jeder Seite mitgefiebert und gelitten das könnt ihr mir glauben. Immer wieder dachte ich einen Ausweg aus dieser Situation gefunden zu haben aber dem war nicht so, das führte immer mehr dazu das die Spannung stieg. Zeitweise dachte ich jetzt aber und was war es wurde noch schlimmer. Das war wirklich klasse gemacht. Den dieser Teil ist schon etwas anders als die anderen, er war düsterer, brutaler und melancholischer. Zudem erfährt man viel mehr über die Gemeinschaft der Jäger und das hat es in sich sag ich euch.

Die liebe Emma hat es in diesem Band wieder nicht einfach und dennoch bleibt sie stark. Ich finde es toll welche Entwicklung Emma bis jetzt durch gemacht hat, natürlich auch die anderen aber bei Emma merkt man es wie ich finde am meisten. Sie ist Erwachsener geworden. Zuerst scheint es auch das sie endlich angekommen ist doch dann ändert sich alles was dazu führt das sie schwerwiegende Entscheidungen treffen muss. Und ehrlich gesagt war dies nicht wirklich einfach. Deswegen konnte ich ihre Handlungen teilweise ganz gut nach empfinden. Aber auch Nate und Liam bleiben tolle Charaktere, die ich nicht missen will, in dieser Geschichte.

Puh, und das Ende war wirklich sehr spannend und dieser Cliffhanger hat es ja schon in sich. Gerne würde man mehr über die Reaktionen erfahren oder wie es weitergeht. Es bleibt also spannend.

“Im Blut ein Schwarzbär” ist für mich bis jetzt der beste Teil dieser Reihe. Er ist emotionaler, düsterer und brutaler als seine Vorgänger und macht Lust auf mehr. Klare Leseempfehlung!

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©
Foto: Nadine Stang
Cover: Carlsen Verlag
Hummel Wertung mit Picsart

 

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