Rezension: Casto -Gefährte des Feuers (Gods of War 1) von Xenia Melzer

Januar 27, 2017

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Xenia Melzer | Casto – Gefährte des Feuers | Romantasy | 12.08.2016 | 391 Seiten | Verlag: Ullstein Forever | Preis für E-Book: 4,99 | Ansehen bei Amazon | *Rezensionsexemplar

KLAPPENTEXT

Er hat in seinem Leben bisher immer alles bekommen, was er wollte. Halb Gott, halb Mensch, besiegt Lord Renaldo auf dem Schlachtfeld seine Gegner mit Leichtigkeit und dank seines guten Aussehens liegen ihm Frauen wie Männer gleichermaßen zu Füßen. Als er während eines Kriegszuges einen schönen Fremden namens Casto gefangen nimmt und beschließt, ihn als Sklaven zu behalten, ändert sich jedoch alles. Casto erweist sich als widerspenstig und willensstark zugleich. Der mysteriöse Gefangene löst in Renaldo die unterschiedlichsten Gefühle aus – da ist Wut über die Missachtung von Befehlen, aber auch eine leidenschaftliche Anziehungskraft. Doch Renaldo ahnt nichts von Castos Geheimnissen. Als er seinem Gefangenen endlich näherzukommen scheint, taucht plötzlich ein alter Feind aus den Tiefen der Vergangenheit auf. Zum ersten Mal in seinem Leben muss Renaldo erkennen, wie unfair die Liebe und das Leben sein können… [Quelle]


Wegen dem Klapptext bin ich auf das Buch aufmerksam geworden. Es klang nach einer spannenden, actionreichen sowie vielfältigen Geschichte natürlich darf auch die Liebe darin nicht zukurz kommen, aber leider hat es mich im wahrsten Sinne des Wortes nicht umgehauen.
Warum?
Es gab so gut wie nie Action, ausser 2 mal und das war am Anfang wo Renaldo auf Castro trifft und ihn gefangen nimmt sowie Richtung schluss wo sie die Stadt Elam angreifen. Sonst nichts! Bei dem Thema Götter stell ich mir ein wirklich großes Fantasy Epos vor mit viel Action und kämpfen dies war hier leider nicht gegeben.
Zwar werden Intrige
n ab und zu mal angedeutet bleiben aber weit auf der strecke und können ihr Potenzial nicht ausschöpfen. Für mich dümpelt die Handlung in dem Sinne leider vor sich hin.

Desweiteren hat mich irgendwie gestört das von den zukünftigen Halbgöttern die gesucht werden um die beiden Brüder Canubis(Kriegswolf) und Renaldo(Todesengel) zu unterstüzen alle bisauf einen gefunden sind. Zwar liest Castro die Chronik in der mitte des Buches, wo notiert ist wie sie dazu gekommen sind, aber da gabs nur die von dem Geistermann Aegid (Ana mearo La´id), dem Unbeugsamen Kalad (Ana rieto La´id) sowie von der Königin der Zeit Hulda (Ana regena anoso). Der rest joar keine Ahnung, ich hätte es besser gefunden wenn man canubis und renaldo auf den weg begleitet um sie zu finden. Auch ist nur noch die Suche auf Renaldos Herz offen, da Canubis es schon in Naomi seiner Frau gefunden hat.

Die Liebesgeschichte von Renaldo und Castro besteht größtenteils aus Streit und Versöhnung, Castro der sich nicht als Eigentum sieht und dagegen ankämpft und Renaldo der nicht nachgeben will.Diese beziehung zwischen dem Sklaven und seinem Gebieter entwickelt sich ziemlich schnell und jeder Streit endet gleich indem Castro nach gibt und beide die ganze Nacht miteinander Sex haben.

Leider war der Schluss auch so abbrupt das ich dachte wie das wars schon?da fehlt doch was…

 

…”Ich würde sagen, wir folgen der Straße und sehen,wohin sie uns führt.”

 

Leider kann ich daraus nicht entnehmen wie es weitergehen könnte, auch wird keine Spannung aufgebaut. Ich bin leider sehr enttäuscht da ich mir doch mehr gewünscht hätte.

 

 

 

 

 

 

 

©
Foto: Nadine Stang
Cover: Forever Ullstein
Hummel Wertung mit Picsart

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