Rezension: Der Geschmack von Salz und Honig von Hannah Tunnicliffe

September 20, 2016

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Hannah Tunnicliffe | Der Geschmack von Salz und Honig | Liebesroman | 11.04.2016 | 369 Seiten | Verlag: Diana Verlag | Übersetzung: Hanne Hammer | Preis für TB / E-Book: 9,99 / 8,99 | Ansehen bei Amazon | *Rezensionsexemplar

KLAPPENTEXT

Süß wie die Liebe, salzig wie das Meer ‘ so schmeckt das Leben

Wenige Tage vor der Hochzeit stirbt Francescas große Liebe Alex bei einem Unfall. Kurz darauf erfährt sie, dass ihr vermeintlich perfekter Verlobter Geheimnisse vor ihr hatte. Am Boden zerstört, flüchtet sie in eine kleine Holzhütte in den Wäldern von Washington. Hier kann sie den Duft der Pinienbäume und des nahen Ozeans genießen und den Weg zurück ins Leben finden. Dabei helfen ihr ihre Nachbarn, die sie herzlich in ihrer Mitte aufnehmen. Und vor allem Jack, der sich zusammen mit seiner Tochter Huia in Francescas Herz schleicht. [Quelle]


Ein sehr bewegendes Buch, es handelt von dem Verlust und Trauer einer großen Liebe. Frances haut während der Trauerfeier ihres Verlobten ab und versteckt sich in einer kleinen Holzhütte um ihre ruhe zu finden. Sie durchläuft die klassischen Trauerphasen Schockphase, Gefühlschaos, Suchen und Sich-trennen und die Neuorientierung. Ihre große italienische Familie macht sich große Sorgen um sie und versucht alles um sie wieder nach Hause zu bekommen, sie soll die Hütte verlassen weil sie da nicht erwünscht und ihre Schwester Bella ist auch wieder da und lässt sie nicht in Ruhe.Trotz vielen hürden,mit den Frankie zu kämpfen hat, schafft sie es wieder am Leben teil zu nehmen. (Ich möchte nicht zuviel vorweg nehmen)
Richtung Schluss musste ich doch ein paar Tränchen verdrücken weil es so emotional war, ich denke das viele an ihrer Stelle das gleiche getan hätten. Das man dann einfach eine Auszeit braucht, aber jeder geht bekanntlich anders mit Verlust um.

 

“Das Leben wird wieder leichter, duci. Aber du musst es…leben.Verstehst du?”  (Im Buch S. 32)

 

Der Schreibstil war für mich locker und flüssig und kam gut ins Buch rein.Ich hatte auch das Gefühl durch die Beschreibung der Umgebung das ich in diesem Wald mit der kleinen Hütte bei Frankie sitze und die freundlichen Nachbarn kennenlerne oder ihre verrückte Familia. Es gibt auch viele tolle italienische Rezepte nach einem Kapitel.

Es ist ein sehr emotionales Buch wo man das ein oder andere Tränchen verdrücken kann (wenn man wie ich nah am Wasser gebaut ist), es ist aufjedenfall lesenswert und es gibt auch ein kleines Happy End.

 

 

 

 

 

 

 

 

©
Foto: Nadine Stang
Cover: Diana Verlag
Hummel Wertung mit Picsart

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