Rezension: Book of Night von Holly Black

Dezember 11, 2022

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Holly Black | Book of Night | Fantasy | 02.11.2022  | 480 Seiten | Verlag: Knaur Verlag | Übersetzung: Diana Bürgel, Julian Müller | Preis für HC / E-Book: 18.- / 4,99 | Ansehen bei Amazon | *Rezensionsexemplare

KLAPPENTEXT

In Charlie Halls Welt können Schatten manipuliert  werden, zur Unterhaltung, aber auch um Macht zu gewinnen. Und manchmal haben sie ein Eigenleben.
Charlie ist eine gewöhnliche Betrügerin, die als Barkeeperin arbeitet und versucht, sich von der Untergrundwelt des Schattenhandels zu distanzieren. Doch als eine Gestalt aus ihrer Vergangenheit zurückkehrt, wird Charlies Leben ins Chaos gestürzt. Entschlossen zu überleben, gerät sie in einen Strudel aus Geheimnissen und Mord, in dem sie es mit Doppelgängern, merkwürdigen Milliardären, Schattendieben und ihrer eigenen Schwester zu tun bekommt – die alle verzweifelt versuchen, die Magie der Schatten zu kontrollieren. [Quelle]


Das ist mein erstes Buch der Autorin und ich war sehr gespannt wie es mir wohl gefallen wird. Viele haben mir von dieser Autorin und ihrer Elfenkronen Trilogie vorgeschwärmt und daher wurde ich neugierig auf diese Autorin. Doch ich muss gleich sagen das ich etwas enttäuscht war. Es ist nicht so das die Geschichte kein Potenzial gehabt hätte, mit ihrer durchaus originellen Grundidee, aber irgendwie konnte mich diese leider nicht ganz von sich überzeugen.

Auch war ich zwischenzeitlich etwas verwirrt, da ich das Magiesystem nicht ganz verstanden habe. Ich empfand dieses als nicht klar genug ausgearbeitet und irgendwie folgte es dazu noch ganz willkürlichen Regeln. Es gab da soviel, wo ich nur dachte okay aber irgendwie macht das kein Sinn. Daher war es sehr schwer sich darunter etwas vorzustellen und dieses richtig wahrzunehmen.

Auch hatte ich beim lesen ziemlich das Gefühl das sich alles etwas zieht, so habe ich zum Schluss vieles leider etwas überflogen. Ich breche nämlich so ungern Bücher ab aber wie es so mit manchen Storys ist wird es erst Richtung Ende spannender. Auch hier war das so der Fall. Es gab ab da viel mehr Action und interessante Wendungen. Und ich finde das wirklich sehr schade das es so spät kam. Auch fand ich es schade es es hier zwar eine kleine Liebesgeschichte gab aber die einen aber alles andere als berührt. Irgendwie habe ich mir da etwas mehr vorgestellt. Schade.

Auch konnte mich die Entwicklung der Charaktere alles andere als überzeugen. Ich hatte eher das Gefühl das sie auf der Stelle standen statt einfach weiter zu gehen. Ich konnte daher kaum mit ihnen richtig mitfiebern oder mitfühlen. Ich kann es nicht anders beschreiben als das mir hier irgendwas wichtiges gefehlt hat.

“Book of Night” hat eine tolle Grundidee die an sich wirklich originell ist aber irgendwie konnte sie mich trotz allem nicht wirklich von sich überzeugen. Das Building und auch die Charakterentwicklung war hier, von meinem Gefühl her, kaum vorhanden sodass ich vieles nur überflogen habe. Zm Schluss wurde es zwar spannend aber das wir mir dann doch zu wenig. Ich hoffe mir wird ein anderes Buch der Autorin besser gefallen, dieses hier war leider nicht mein Fall.

©
Foto: Nadine Stang
Cover: Knaur Verlag
Hummel Wertung mit Picsart

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