Rezension: Percy Jackson 4 – Die Schlacht um das Labyrinth von Rick Riordan

September 26, 2020

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Rick Riordon | Percy Jackson 4 – Die Schlacht um das Labyrinth | Jugendbuch | 12.01.2011 | 432 Seiten | Verlag: Carlsen Verlag | Preis für HC / E-Book: 16,90 / 9,99 | Ansehen bei Amazon

KLAPPENTEXT

Die Armee des Titanen Kronos wird immer stärker! Nun ist auch Camp Half-Blood nicht mehr vor ihr sicher, denn das magische Labyrinth des Dädalus hat einen geheimen Ausgang mitten im Camp. Nicht auszudenken, was passiert, wenn Kronos und seine Verbündeten den Weg dorthin finden! Das müssen Percy und seine Freunde unbedingt verhindern. Unerschrocken treten sie eine Reise ins Unbekannte an, hinunter in das unterirdische Labyrinth, das ständig seine Form verändert. Und hinter jeder Biegung lauern neue Gefahren … [Quelle]


Nachdem ich die ersten drei Bände regelrecht verschlungen habe musste ich auch gleich den vierten lesen. Ich fand den Vorgänger “Der Fluch der Titanen” leider etwas schwächer, daher habe ich gehofft das dieser Band spannender ist. Mit viel Humor und Spannung hat es Rick Riordan geschafft Percys Abenteuer weiter zu laufen. Während die Handlung immer weiter auf das große Finale zusteuert, merkt man deutlich das in Sachen Gefühle hier sich etwas tut. Denn die Anziehung zwischen Annabeth und Percy, auch wenn wenn diese sich die Gefühle nicht eingestehen will. Zudem sieht man einige Charaktere wieder, die langsam aber sicher an Wichtigkeit zunehmen. Es wird deutlich das diese eine viel größere spielen werden als zu Anfang gedacht.
Ich finde es immer wieder aufs neue faszinierend wie Rick Riordan es schafft hier die Mythologie einfließen zu lassen. Sei es das Labyrinth, die Geschichte um Ikarus oder Kalypso, diese wurden hier sehr geschickt mit in die Handlung eingeflochten ohne dabei den Kern der Mythe zu verlieren. Seine Geschichten sind sehr unterhaltsam aber gleichzeitig sehr belehrend.

Zur Geschichte, eigentlich wollte Percy sich nur seine neue Schule ansehen, doch es scheint als haben schon einige Monster auf ihn gewartet. Bei all diesen Chaos läuft er quasi Rachel in die Arme, das Mädchen das durch den Nebel sehen kann. Aber nicht nur das auch im Half Blood Camp ist die Situation auch ziemlich angespannt, denn die Bedrohung durch Luke und Kronos nimmt immer weiter zu. Es wird vermutet, dass das legendäre Labyrinth des Dädalus sich unter Amerika befindet und ein Ausgang direkt ins Camp führt. Kronos weiß davon und lässt danach suchen um seine Feinde ein für allemal zu vernichten. Als Percy und Annabeth davon erfahren ist ihnen sofort klar das sie selbst in das Labyrinth müssen um Kronos aufzuhalten. Dafür müssen sie vor ihm das Erbe des großen Erfinders entdecken. Doch dies wird alles andere als leicht, denn das Labyrinth steckt voller Gefahren.

Percy Jacksons Abenteuer geht nun schon in die vierte Runde und die Bedrohung von Luke und Kronos wird immer größer. Aber noch hat der Titan nicht die Macht in die Welt der sterblichen einzudringen, doch seine Anhängerschaft wächst stetig und es scheint ob er durch nichts aufgehalten kann. So auch sein neuster Plan, das Camp zu zerschlagen durch einen Ausgang aus dem Labyrinth. Aber auch im Camp gibt es einige Veränderungen. Der neue Ausbilder Quintus nimmt sie hart ran und leitet äußerst gefährliche Wettkämpfe. Dabei entdecken Percy und Annabeth eher zufällig den Eingang zum Labyrinth. Sein Erfinder Dädalus hatte das Labyrinth so geschaffen, dass es Verwirrung stiftet und in den Gängen so manche Gefahr verbirgt. Doch schon bald ist die Gruppe um Percy und Annabeth gezwungen sich zu trennen, denn auch dort unten haben die Götter Einfluss.

Ich liebe diese Charaktere hier sehr, besonders da sie von Band zu Band reifer werden und sic die Beziehungen zwischen ihnen stärken. Percy wächst mir immer mehr ans Herz. Er muss sich immer wieder aufs neue Gefahren stellen, auch wenn diese nicht alle mit Bravour zu meistern sind. Er ist eine liebevoller und verpeilter Junge der immer wieder aufs neue beweißt was in ihm steckt, auch wenn dieses selbst nicht immer weiß.

Annabeth leitet diese Mission und begleitet Percy, Grover und Tyson mir durch das Lybirinth, wo gefühlt an jeder Ecke eine Gefahr droht. Hier merkt man aber langsam mehr das sich etwas zwischen Percy und Annabeth anbahnt, auch wenn das alles andere als leicht ist. Besonders Annabeth und Percy haben mit Eifersucht zu kämpfen, die sie verwirren.
Grover ist wie in den vorherigen Bänden damit beschäftigt Pan, dem Gott der Wildnis, zu finden. Und auch Tyson ist mit von der Partie, er ist immer noch der liebenswerte Zyklop der einen immer aufs neue überrascht. Ich freue mich immer wieder wenn er auftaucht da er immer eine wichtige Rolle im Buch einnimmt.

“Percy Jackson – Die Schlacht um das Labyrinth” ist wieder eine spannende und actionreiche Geschichte die einen in eine ungewisse Reise in das legendäre Labyrinth des Dädalus führt. Während sich unsere Freunde von Gefahr zu Gefahr kämpfen, müssen sie sich neuen Gegnerin stellen und unglaubliche Aufgaben erfüllen um weiter zu kommen. Alles im allen sehr Spannungsgeladen, humorvoll und emotional und alles führt und langsam aber sicher zum großen Finale der Reihe und wie es scheint kann nichts den Titanen Kronos wirklich aufhalten. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

©
Foto: Nadine Stang
Cover: Carlsen Verlag
Hummel Wertung mit Picsart

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