Rezension: Die Black-Reihe 1: Black Hearts von Jenna Wood
Juli 6, 2020
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Jenna Wood | Die Black-Reihe 1: Black Hearts | Fantasy | 01.08.2019 | 318 Seiten | Verlag: Impress | Preis für TB / E-Book: 12,99 / 3,99 | Ansehen bei Amazon
KLAPPENTEXT
Vor vielen tausend Jahren kamen Wesen der Anderswelt auf die Erde, um sich mit gewöhnlichen Menschen zu paaren. So entstanden Halbdämonen mit besonderen Fähigkeiten. Bis heute werden von Zeit zu Zeit Kinder geboren, die dieses magische Erbe in sich tragen… Ezra war schon immer anders als die übrigen Mädchen an ihrer Schule. Denn auch in ihr schlummert dieses uralte Erbe: Sie ist eine Todesfee, eines der seltensten Geschöpfe in dieser Welt. Als solche schwebt sie in größter Gefahr. Auf der Forest High, einem Internat für magische Wesen, soll sie lernen, ihre Fähigkeiten zu kontrollieren. Ihr zur Seite gestellt wird der ruhige und verschlossene Bodyguard Zero Fox – eine völlig unnötige Schutzmaßnahme, findet Ezra und versucht ihm bei jeder Gelegenheit zu entkommen. Aber auch die Forest High ist nicht sicher… [Quelle]
Ich bin hier eher etwas zufällig über dieses Buch gestolpert. So fing ich an zu lesen und muss sagen der Schreibstil der Autorin war locker, flüssig und angenehm aber.. und leider gibt es eins, ist das mir Ezra viel zu oft zu unlogisch handelt. Deswegen musste ich ich auch des öfteren einfach nur den Kopf schütteln weil mich es aufregte.
An sich gefiel mir die Handlung hier ganz gut. Besonders das die Geschichte in einem Internat spielt ist ja immer mal wieder sehr interessant gemacht, da hier immer viele verschiedene Charaktere aufeinander treffen. Auch die Erklärung wie die Halbdämonen entstanden sind gefiel mir hier sehr gut. Doch trotz allem wurde ich mit der Protagonistin nicht wirklich warm. Diese ist wirklich ein Fall für sich. Besonders hat mich ihre Charakter Beschreibung irritiert. Ezra ist jemand der vorher keine Freunde hatte und kaum ist sie auf dem Internat findet sie welche? Auch das wissen das sie Gefahr schwebt hindert sie nicht daran regelmäßig von ihrem Bodyguard abzuhauen? Sinn? Gerade als Bodyguard müsste man dann doch extra ein Auge auf seinen Schützling haben oder? Das ist doch der Sinn an meinem Personenschützer oder sehe ich das falsch? Das nervte mich ab einer Stelle dann nur noch da es ja eigentlich ihr Job ist darauf zu achten das dies nicht passiert. Ansonsten mochte ich ihre Geschichten, obwohl es manchmal schon komisch war das der besagter Bodyguard im gleichen Zimmer wie sie wohnt.
Die Liebesgeschichte selbst fand ich leider etwas unnötig, sie wirkte auf mich zu aufgesetzt und überstürzt. Da hätte ich mir schon irgendwie mehr gewünscht. Auch das Ezra ansonsten eine Außenseiterin war und nun im Internat schnell sich eingewöhnt und ihre Scheu verliert wirkte auf mich nicht gerade glaubhaft. Es passte irgendwie nicht wirklich. Da hätte man sich schon etwas mehr Zeit nehmen können. Ich hatte aber auch bei der emotionalen Entwicklung zwischen den Charakteren das Gefühl das vieles zu Sprunghaft war. Es passiert hier alles viel zu schnell auch wirkte vieles zu konstruiert. Ansonsten gab es hier noch einen gewissen Krimi Faktor, den ich ansonsten echt spannend gemacht fand.
“Die Black-Reihe 1: Black Hearts” ist ein netter Auftakt für zwischendurch, der mich aber emotional nicht vom Hocker reißen konnte. Vieles wirkte auf mich zu konstruiert und auch mit der Protagonistin wurde ich alles andere als warm. Ihre Handlungen wirkten nämliches alles andere als gut durchdacht was mich öfters den Kopf schütteln ließ. Dennoch werde ich den zweiten Teil lesen um zu wissen wie es weitergeht, da ich durch den gewissen Krimi Faktor neugierig geworden bin.
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Foto: Nadine Stang
Cover: Impress
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