Rezension: Königlich vergessen (Die Königlich-Reihe 3) von Dana Müller-Braun

April 16, 2020

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Dana Müller-Braun | Königlich vergessen | Coming of Age | 01.03.2018 | 296 Seiten | Verlag: Impress | Preis für TB / E-Book: 12,99 / 3,99 | Ansehen bei Amazon

KLAPPENTEXT

Insidias Erinnerungen an die vergangenen Ereignisse und ihren Auftrag sind vollkommen verschwunden. Sie weiß nur, dass sie – Agentin 487 – ihre Beta-Phase erfolgreich abgeschlossen hat und nun für ihre getanen Dienste ausgezeichnet werden soll. Doch als Insidia ihren Freund Sate unter einem der übrigen Absolventen erkennt und die beiden nach Hinweisen aus ihrer Vergangenheit suchen, finden die Geschehnisse allmählich einen Weg in ihr Gedächtnis zurück. Und nicht nur das. Durch Kyle, der plötzlich im Erziehungscamp der Geheimorganisation auftaucht, kehren auch einige der Gefühle wieder, die Insidia bislang erfolgreich vor ihrem Bewusstsein verschließen konnte. Aber sie darf sich davon nicht ablenken lassen. Denn die Machenschaften der Organisation zu beenden ist nun ihr oberstes Ziel… [Quelle]


Nachdem ich die ersten beiden gelesen habe wollte ich die Reihe endlich mal weiterlesen. Natürlich war ich sehr neugierig wie es mit Kyle und Insidia weitergeht und ich muss sagen das mir die Geschichte von Band zu Band besser gefällt. Was mich aber dennoch etwas störte war dieses ewige Katz und Maus Spiel zwischen den Protagonisten und dem PG, es ging mir schon etwas auf die Nerven. Dabei hatte ich auch manchmal das Gefühl auf der Stelle zu treten. Man geht ein Schritt vorwärts aber wiederum zwei zurück. In diesem Band hier ist das leider aber auch bei Insidia und Kyle der Fall was es nicht gerade einfach macht.

Ich mochte die ersten beiden Bände ganz gerne, auch hier fand ich das Buch insgesamt spannend und fesselnd beschrieben. Kaum hatte ich das Buch angefangen konnte ich gar nicht mehr aufhören es zu lesen. Ich muss diesmal leider gestehen das hier der Funke nicht wirklich über springen wollte. Ich weiß nicht woran es lag aber ich denke es lag gerade einfach nur an mir. Ich hätte mir hier gewünscht etwas voran zu kommen, gerade wen man bedenkt das dies kein kurzer Band ist mit fast 380 Seiten. Dabei gab es hier unzählige Möglichkeiten die Handlung voranzutreiben. Ebenso war ich etwas enttäuscht am Ende des Buches. Ich möchte euch auch hier nicht zuviel verraten oder gar den Spaß beim Lesen nehmen, ich hatte hier bei nur das Gefühl das die Bücher alle im gleichen Muster enden. Ich könnte mich aber auch täuschen.

Ich möchte hier nicht nur das negative rauskehren, aber ich muss schon sagen das ich mich beim lesen schon etwas geärgert habe denn trotzdem löst es in mir die Neugier aus unbedingt weiterzulesen und zu erfahren wie es weitergeht. Ich bin auch total hin und her gerissen von der Beziehung zwischen Kyle und Insidia. Daher werde ich trotz allem den nächsten Band wohl lesen nur um meine Neugierde zu befriedigen. Trotz meines meckern oben muss ich schon sagen das man trotz allem viele Informationen hier bekommt. Natürlich gab es auch wieder einige unvorhersehbare Wendungen die mit manchen Rückschlag zusammenhängt dennoch für einigen Wirbel im Buch sorgen.

Die Charaktere hier gefielen mir eigentlich ganz gut. Insidia macht eine deutliche Entwicklung durch die mich sehr postiv überrascht hat. Ich hatte das Gefühl das sie über sich hinaus gewachsen ist und nicht mehr ganz so kopflos an die Sachen geht. Kyle ist immer noch sehr interessant auch wenn ich ihn ab und an mal gerne schütteln möchte. Ich bin sehr gespannt wie es mit den beiden weiter gehen wird.

“Königlich vergessen” konnte mich diesmal leider nicht ganz von sich überzeugen. Mir fehlte hier das gewisse etwas, was ich aber auch nicht richtig betiteln könnte was es ist. Dieser eine Funke der den Busch zum Leuchten bringt. Daher wurde ich nicht ganz warm mit der Geschichte auch wenn sie mir an sich gut gefallen hat und mich neugierig auf den nächsten Band gemacht hat.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

©
Foto: Nadine Stang
Cover: Impress
Hummel Wertung mit Picsart

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