Rezension: Iceland Tales 1: Wächterin der geheimen Quelle Jana Goldbach
Januar 9, 2020
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Jana Goldbach | Iceland Tales 1: Wächterin der geheimen Quelle | Fantasy | 07.09.2017 | 319 Seiten | Verlag: Impress | Preis für E-Book: 3,99 | Ansehen bei Amazon
KLAPPENTEXT
**Wenn Märchen und Sagen lebendig werden…**
Hannah Johnson liebt die Sonne und das Meer. Doch als ihre Eltern das Haus ihrer Großmutter erben, ist die 17-jährige Schülerin schon bald dazu gezwungen, ihrem geliebten Sonnenschein-Staat Florida Lebewohl zu sagen und in ein Land auszuwandern, das ihr mehr als nur fremd vorkommt: Island. Die Insel der Vulkane, der malerischen Landschaften und des unbeständigen Wetters. Erst durch Kristján, ihren sympathischen Nachbarn, beginnt Hannah, auch die schönen Seiten der Insel kennen und lieben zu lernen. Doch auf Island ist nicht alles so, wie es scheint, und das erfährt sie nicht zuletzt durch Jarek. Der blauhaarige Punk aus ihrer Klasse versucht eindeutig, etwas zu verbergen, von dem Hannah bisher nur in Märchen und Legenden gehört hat… [Quelle]
Das Buch subt schon etwas länger bei mir deswegen wollte ich es dieses Jahr mal etwas abbauen. Der Schreibstil der Autorin gefiel mir ganz gut, dieser war flüssig-locker und sehr bildhaft. Sie hat sehr detailliert die Landschaft beschrieben sodass sich alles sehr gut bildlich vorstellen konnte. Es macht richtig Lust selbst dorthin zu fliegen.
Die Umstellung von dem sonnigen Florida, dem Luxusheim und ihren hippen Leben mit all ihren Freunden zu einem deutlich kühleren, verregneten und ländlichen Island wo sie keinen kennt fällt Hannah nicht besonders leicht. Da sie gewisse Schwierigkeiten hat sich auf Veränderungen einzulassen. Man konnte sehr gut nachvollziehen das ihr das nicht besonders leicht fällt aber durch die ländliche Idylle fällt es ihr ein wenig leichter mit der neuen Situation umzugehen.
Neben dieser wundervollen Landschaft gibt es noch aller Hand Dinge hier zu erleben. Gerade zu Beginn der Geschichte hält Hannah von übernatürlichen Dingen nicht das geringste. Aber wer würde dies an ihrer Stelle auch tun? Aber nach und nach taucht sie in diese Welt ein die anderen Menschen verborgen ist. Natürlich sträubt sie sich zu Anfang statt der Wahrheit ins Auge zu blicken. Und wie ihr sicherlich ahnt, kommt nach und nach immer mehr über die wahren Hintergründe des Umzuges heraus. Und Hannah beginnt sich mit der Situation abzufinden und nach und nach zu akzeptieren.
Ich muss aber leider ehrlich gestehen das dies mir hier einfach alles viel zu schnell passierte. Ich möchte euch auch nicht zu viel vorweg nehmen daher werde ich nicht genauer darauf eingehen. Klar kann man nichts gegen die Fakten sagen aber irgendwie hätte ich mir da irgendwie mehr Gegenwehr gewünscht. Das hätte einfach hier besser gepasst, es lief mir einfach zu glatt.
Mir gefiel mir definitiv das magische und mystische. Dies wurde von der Autorin sehr gut mit in die Landschaft eingebaut. Die Wesen die man nur wahrnimmt wenn sie sich einem offenbaren. Das dies trotzdem zu einigen Schwierigkeiten oder Problem führt wird ja jeden klar sein oder? Dies deutet sich immer mehr an und man kann gespannt sein was in den nächsten Bänden noch so alles passiert. Ich war aber enttäuscht das trotz offensichtlicher Feinde nicht viel passiert. Der erste Band der Reihe ist demnach ziemlich ruhig und Action los. Mehr als bissige Dialoge von einer Rivalin passiert nicht. Ich hätte mir hier mehr Stolpersteine für Hannah gewünscht, damit nicht alles so glatt läuft.
“Iceland Tales 1: Wächterin der geheimen Quelle” ist ein schöner Auftakt der ziemlich ruhig daher kommt. Es werden einige Geheimnisse sehr frühzeitig gelöst, dennoch werden noch weitere Dinge aufgedeutet auf die man gespannt sein dürfte. Ansonsten ging mir hier vieles zu schnell da hätte ich mir doch ein wenig mehr Action gewünscht. Trotzdem werde ich dem nächsten Band eine Chance geben.
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Foto: Nadine Stang
Cover: Impress
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