Rezension: Dear Logan von Ally Carter

Dezember 4, 2019

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Ally Carter | Dear Logan | Jugendbuch | 15.08.2019 | 288 Seiten | Verlag: Planet! | Übersetzung: Ulrike Köbele | Designer: Frauke Schneider | Preis für TB / E-Book: 15,- / 12,99 | Ansehen bei Amazon | *Rezensionsexemplar

KLAPPENTEXT

Zwei wie Feuer und Eis – spannende Liebesgeschichte in der gefährlichen Wildnis Alaskas.

Als Logan nach sechs Jahren Funkstille plötzlich vor der Tür ihrer Hütte steht, will Maddie ihn am liebsten umbringen. Egal, ob Logan der Sohn des US-Präsidenten ist oder dass sein Lächeln ihr Schmetterlinge verursacht! Doch bevor sie sich über ihre Gefühle für ihn klar werden kann, wird Logan entführt – und plötzlich liegt es an Maddie, ihren ehemals besten Freund zu retten. Dumm nur, dass ein gewaltiger Schneesturm aufzieht und die Zeit unerbittlich gegen sie arbeitet … [Quelle]


Ich hatte das Buch zufällig bei der Programmvorschau gesehen und war neugierig darauf geworden. Ein wenig hatte die Geschichte etwas von “Wer ist Hanna”. Denn hier müssen die Jugendliche durch einsame Wälder streifen und sich dabei behaupten. Ich hatte auch das Gefühl das hier alles ziemlich schnell geht, man wird gleich mitten ins Geschehen geworfen. Was keines falls schlimm ist, eher ungewohnt. Was ich gerade am Anfang nicht verstehen konnte warum ihr Vater mit ihr einfach aus Washington so überstürzt abhaut. Was dahinter steckte blieb deswegen auch ziemlich lange unklar.

Zur Geschichte, Maddie ist die Tochter des Sicherheitschef des Weißen Hauses und seit Kindesalter mit dem Us-Präsidentensohn Logan befreundet. Doch ein Anschlag auf die Präsidenten Familie reißt die beiden Kinder auseinander und es vergehen sechs Jahre ohne das die beiden Kontakt zueinander haben. In dieser Zeit schreibt Maddie Briefe und wartet verzweifelt auf Antwort. Und dann eines Tages steht plötzlich Logan vor ihr aber nichts ist mehr wie damals. Die beiden haben aber kaum Zeit sich wieder anzunähern denn Logan wird entführt und anscheinend ist Maddie die einzige die ihn aus den Wäldern Alaskas befreien kann.

Den Zeitsprung von 6 Jahren überbrückte die Autorin ganz gut, den jeweils zu Beginn der Kapitel bekommt man einen Brief von Maddie zu lesen. Ich fand es sehr schön so bekam man einen guten Einblick in ihre Gefühle und was sie in den Jahren in Alaska erlebt hat. Was mir nicht so gut gefiel war das plötzliche Auftauchen von Logan. Es wirkte auf mich etwas zu konstruiert. Natürlich war es schön das sie sich nach so langer Zeit wiedersahen. Ich war gespannt wie sich die Beziehung zwischen ihnen entwickelt. Aber genau dafür haben ihr aber hier kaum Zeit, kaum das Logan angekommen ist startet das Abenteuer gleich.

Die Handlung wurde immer spannender und auch das zwischenmenschliche zwischen Maddie und Logan kam hier nicht zu kurz. Die Entwicklungen im laufe der Geschichte haben mir an sich ganz gut gefallen. Was mir nur komisch fand das Maddie Fähigkeiten vorwies die mich zeitweise an MacGyver erinnerten. Das wir dann manchmal doch zuviel des guten gerade Richtung Schluss. Trotzdem war es durchgehend spannend sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.

“Dear Logan” hat mir an sich ganz gut gefallen. Die Geschichte war wirklich spannend sodass man mitfiebert. Das Buch ist die perfekte Mischung aus Liebe, Spannung und Crime doch leider wirkte manches zu konstruiert. Das zwischenmenschliche zwischen Charakteren gefiel mir ganz gut und kam hier nicht zu kurz. Ansonsten ist es eine schöne unterhaltsame Geschichte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

©
Foto: Nadine Stang
Cover: Planet!
Hummel Wertung mit Picsart

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