Rezension: Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1) von Stephenie Meyer

September 20, 2018

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Stephanie Meyer | Biss zum Morgengrauen | Jugendbücher | 02.06.2006 | 512 Seiten | Verlag: Carlsen Verlag | Preis für HC / E-Book: 19,99 / 9,99 | Ansehen bei Amazon

KLAPPENTEXT

Mit Romantik oder gar Leidenschaft hätte Bella ihren Umzug nach Forks, einer langweiligen, verregneten Kleinstadt in Washington State, kaum in Verbindung gebracht. Bis sie den geheimnisvollen und attraktiven Edward kennen lernt. Er fasziniert sie, obwohl irgendetwas mit ihm nicht zu stimmen scheint. So gut aussehend und stark wie er kann kein gewöhnlicher Mensch sein. Aber was ist er dann? Die Geschichte einer verbotenen Liebe beginnt, einer Liebe gegen jede Vernunft. [Quelle]


Ich muss ehrlich gestehen, ich war noch nie ein Twlight Groupie. Dennoch habe ich die alten Hardcover in meinem Schrank stehen. Passend zur Carlsen Challenge habe ich sie wieder raus gekramt und wollte dazu endlich mal eine Rezension schreiben. Ich habe den ersten Teil wieder einmal in kürzester Zeit verschlungen. Auch wenn ich immer noch sehr skeptisch gegenüber glitzernden Vampiren bin, ist dieses Detail ziemlich nebensächlich, da die Geschichte selbst wirklich schön geschrieben ist.

Die 17-jährige Bella Swan zieht zu ihrem Vater nach Forks, dem Ort mit der höchsten Niederschlagsrate in den USA. Sie ist natürlich alles andere als begeistert darüber. An ihren ersten Tag der neuen Highschool sieht sie dort die Cullens, die sich mir ihrer Ausstrahlung und Aussehen, von den anderen Mitschülern abheben. Dabei fällt ihr besonders Edward auf, der sich ihr gegenüber aber sehr abweisend verfällt. Als Bella auf dem Schulparkplatz fast von einem Mitschüler fast überfahren wird, stoppt Edward den Wagen auf unerklärliche Weise. Dieser bestreitet dies aber. Nach diesem Vorfall verbringen sie viel Zeit miteinander und immer wieder macht Edward rätselhafte Andeutungen. Bellas Neugier ist geweckt und findet schließlich mit Hilfe von Jacob, den sie aus ihrer Kinderheit kennt, heraus, dass Edward ein Vampir ist. Er trinkt jedoch nicht von Menschen sondern trinkt ausschließlich Tierblut. Trotz allem liebe Bella ihn und werden schließlich offiziell ein Paar. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse. Plötzlich tauchen drei Vampir Nomaden auf, die sich von Menschenblut ernähren. Bella wird fast von einen von ihnen angegriffen, dies kann Edward aber gerade noch verhindern. James, der Angreifer, ist aber ein Tracker – er jagt seine Beute so lange, bis er sie erwischt und gibt niemals auf…Werden die Cullen es schaffen Bella zu beschützen?

 

“Es gab drei Dinge deren ich mir absolut sicher war: 
Erstens, Edward war ein Vampir. 
Zweitens, ein Teil von ihm – und ich wusste nicht, wie mächtig dieser Teil war – düstertete nach meinem Blut. 
Und drittens, ich war bedingungslos und unwiderruflich in ihn verliebt. “

 

Was ich von vorne rein immer wieder gut finde ist wenn man schnell in die Geschichte rein findet. Man kann halt sagen was man will auch wenn diese Geschichte so einige Schwächen hat, ist sie spannend und man muss immer mehr und mehr lesen. Der Plot hier ist natürlich sehr einfach gestrickt. Starker und wunderschöner Vampir trifft auf schutzbedürftiges Mädchen. Aber genau diese Einfachheit zieht einen in seinen Bann, man möchte auch einfach mal etwas schmachtendes und sülziges lesen oder? Es fällt einen sehr leicht sich in die Rolle von der Protagonistin Bella hineinversetzen. Was ich ein wenig schwierig waren die dauernden Huldigungen von Edward und seiner Familie, dadurch hatte die Geschichte etwas konstruiertes. Gerne möchte man Bella etwas schütteln damit sie sich nicht zu trottelig anstellt. Aber ganz ehrlich es passte halt zu der Rolle der Protagonistin Bella.

Edward ist wahrscheinlich ein perfekter Freund. Er ist unglaublich gut aussehend und hat wirklich vorbildliche Manieren aus den frühen 20sten Jahrhundert. Ein wahrer Gentleman. Edward Cullen ist ein Ritter in schimmernder Rüstung der immer dann auftaucht, wenn Bella in Schwierigkeiten steckt und sie – wie sollte es auch anders sein – rettet. Die Entwicklung ihrer Gefühle zueinander war sehr faszinierend und bringt mich auch heute immer noch zum Schmunzeln. Aber ich muss gestehen ich bin schon immer irgendwie Team Jakob gewesen. Sorry!

“Biss zum Morgengrauen” ist auch heute noch eine schöne Liebesgeschichte die einen das Herz wärmt. Sie erzählt wunderschön romantisch, wie Bella und der der Vampir Edward sich ineinander verlieben. Die ganze Zeit fiebert mit den beiden mit und fühlt die Liebe zwischen ihnen. Die Autorin schafft es eine wunderbare Romantik zu erschaffen.Ich kann jedem, der diese Geschichte nicht kennt, der etwas zum schmachten sucht diese Geschichte nur empfehlen. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

©
Foto: Nadine Stang / Picsart
Cover: Carlsen Verlag
Hummel Wertung mit Picsart

 

 

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