Rezension: Over the Moon – Liebe wie im Film von Samantha Joyce

August 19, 2018

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Samantha Joyce | Over the Moon – Liebe wie im Film | 2.Teil der Reihe | Liebesroman | 16.07.2018 | 336 Seiten | Übersetzung: Nicole Hölsken| Verlag: Goldmann Verlag| Preis für E-Book / TB: 9,99 /12,00 | Ansehen bei Amazon | *Rezensionsexemplar

KLAPPENTEXT

Die bildschöne Veronica Wilde ist Schauspielerin der etwas anderen Art. Für eine großzügige Gage schlüpft sie in jede Rolle. So spielt sie etwa die neue Freundin oder Geschäftspartnerin, um ihren Klienten zum Erfolg zu verhelfen. Als sie auf Baxter trifft, dem es nicht gelingt, Investoren für seine gemeinnützige Geschäftsidee zu finden, ist es Hass auf den ersten Blick. Doch als Veronica seinen Auftrag annimmt, wird schnell klar, dass Hass und Liebe nur allzu dicht beieinanderliegen. Denn Baxter ist alles andere als der gutmütige Trottel, für den Veronica ihn hält, und sie selbst verbirgt unter ihrer harten Schale ein gebrochenes Herz …[Quelle]


Nachdem ich „Among the Stars -Liebe wie im Film“ von Samantha Joyce gelesen hatte und mir es sehr gefallen  hatte, wollte ich auch unbedingt ihr neues Werk „Over the Moon -Liebe wie im Film“ lesen.In das Cover verliebte  ich mich gleich auf den ersten Blick. Es sieht sieht sehr romantisch aus und lässt mich träumen.Der Schreibstil der  Autorin war wieder sehr leicht und locker. Ich hatte daher keine Probleme der Geschichte zu folgen. Erzählt wird  das ganze aus der Sicht von Veronica und Bexter, was uns einen besseren Überblick der Gefühle und Gedanken der  beiden gibt.

Veronica ist eine Auftragsschauspielerin und schlüpft dafür in jede von ihr geforderte Rolle- egal ob  Geschäftspartnerin oder falsche Freundin, sie kann jede Rolle perfekt spielen. Dabei hat sie bestimmte Standards  und ist gewöhnt in besseren Kreisen zu verkehren. Eines Tages trifft sie auf Bexter. Er ist das komplette Gegenteil  von dessen, was sie gwöhnt ist. Dennoch hat er etwas anziehendes an sich. Bexter möchte ihre Dienste in Anspruch  nehmen. Er hat etwas erfunden und braucht eine Geschäftspartnerin um Investoren an Land zu ziehen.Die  Beziehung zwischen den beiden ist vom ersten Moment an angespannt und ständig geraten sie einander . Aber wie  sagt man so schön? Was sich neckt das liebt sich!

Es handelt sich hierbei um den zweiten Teil dieser Reihe. Veronica hatte schon eine kleine Rolle in „Among the  Stars“. Aber man kann die Geschichte auch ohne den ersten Teil zu kennen lesen.

In dieser Geschichte treffen zwei wie es scheint unterschiedliche Charaktere aufeinander. Aber bei genauen  hinschauen, erkennt man, dass sie gar nicht so verschieden sind.

Veronicas Leben ist durch ihr Gewerbe sehr vielseitig. Des Öfteren wird ihr Job mit einer Escortdame verglichen.  Ihr Auftreten ist kühl und sehr geschäftsmäßig. Liebe und Beziehungen sind ihr Fremd. Sie stürzt sich lieber in  heiße Nächten mit Rockstars und reichen Männern. Doch ihre Fassade droht mit dem Auftauchen von Bexter zu  bröckeln.

Bexter wäre der perfekte Schwiegersohn. Er ist charmant, liebevoll und dann auch noch gutherzig. Er hat seinen  Job gekündigt und eine wärmende Decke aus Müllresten für Obdachlose erfunden und dafür sucht er jetzt  Investoren. Darüber hinaus hilft er regelmäßig in einem Obdachlosenheim aus. Ein wirklich hilfsbereiter Mann,  den man einfach nur lieben muss.

Am Anfang hatte ich Probleme mit der kühlen und desinteressierten Art von Veronica. Ich musste erst warm mit  ihr werden. Das war mit Bexter ganz anders. Ihn mochte ich von der ersten Seite an. Zusammen ergaben sie  sprichwörtlich eine explosive Mischung. Bei jedem Treffen gab es eine Auseinandersetzung zwischen ihnen.  Veronica zeigte bei jeder Gelegenheit ihre Krallen und machte deutlich was sie von ihm und seiner Decke hält.  Aber dennoch konnte man hinter den ganzen Temperament einen Funken Zuneigung der beiden finden.Erst nach  einer schrecklichen Situation ändert sich Veronica um 180 Grad. Sie ist sensibler, verletzlicher und vor  allem nicht mehr so kratzbürstig. Bexter und sie kommen sich daraufhin immer näher und näher. Die Beziehnung  zwischen den beiden ist bis zur  letzten Seite sehr steinig.  Immer wieder kommt es zu Vorfällen die sie entweder eine Stufe zurückdrängen oder nach vorne.

„Over the Moon- Liebe wie im Film“ war von der ersten Seite an eine wunderschöne  Liebesgeschichte, die mir so  einige schöne Lesestunden bescherrt hatte.  Die Geschichte  konnte mich durch ihre Charaktere und das Setting  fesseln und verzaubern.  Die Autorin zeigt, dass nicht alles so ist wie es scheint. Sondern dass man auch hinter die  Fassade  des Menschen gucken muss, um ihn richtig zu verstehen und kennenzulernen. Das trifft auf  Veronica sehr  gut zu. Sie wirkt zwar wie die knallharte,  kalte Geschäftsfrau,  aber im inneren  ist auch sie gutmütig, liebevoll. Sie  hatte keine leichte Kindheit und braucht einfach  nur  jemanden der sie liebt. Nach „Among the Stars“ für mich eine weitere schöne Geschichte zum  schmunzeln und träumen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

©
Foto: Janet Grabbert
Cover: Goldmann Verlag
Hummel Wertung mit Picsart

 

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