Rezension: Palace of Fire – Die Kämpferin von Christine E. Bernard

August 1, 2018

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Christine Elizabeth Bernard |Palace of Fire -Die Kämpferin | 3.Teil der Trilogie|  Fantasy |Jugendbuch |23.07.2018 | 512 Seiten | Verlag: Penhaligon Verlag | Übersetzung:Charlotte Lungstrass-Kapfer | Preis für  TB / E-Book: 14,- / 9,99 | Ansehen bei Amazon | *Rezensionsexemplar

KLAPPENTEXT

Rea wagt das Unmögliche: Sie kehrt an der Seite von Prinz Robin nach London zurück – in das Land, in dem Magdalenen wie sie gefürchtet, gejagt und ausgelöscht werden. Doch Rea hat Robins Antrag, seine Frau und damit Königin von England zu werden, abgelehnt: Eine Zukunft mit ihm ist für sie undenkbar, wenn sie ihre wahre Identität geheimhalten muss. Außerdem hat Madame Hiver, die zwielichtige Verschwörerin am französischen Hof, Rea zu einem unheilvollen Pakt gezwungen. Doch dann taucht Robin unter und wird zum Gesetzlosen. Wird er sein Reich, seine Macht und seine Krone aufs Spiel setzen, um für Rea und die Freiheit zu kämpfen? [Quelle]


Nachdem ich Band 1 und 2 der Palace Reihe regelrecht verschlungen hatte,war es natürlich klar, dass ich auch  unbedingt den dritten Band lesen wollte. Die Story hatte mich in ihren Fängen und ließ mich wieder in die Welt  von Rea, Robin & Co. eintauchen.Das Cover gefällt mir wieder sehr gut. Es passt perfekt zu den anderen Bänden  und ich mag es wirklich sehr, dass sie durch das rote Band ein zusammenhängendes Bild bilden.Auch der  Schreibstil der Autorin war wieder locker und leicht. Ich hatte keine Probleme der Story zu folgen, welche aus der  Sicht von Rea erzählt wird.

Im letzten Teil hat sich Robin offen für Rea entschieden und zusammen wollen sie jetzt gegen den König und für  die Berührungsfreiheit kämpfen. Daher geht es zurück in die Stadt London wo alles begann.Die Vorbereitungen für  die Rebellion entwickeln sich äußerst schwierig. Es tauchen immer mehr Probleme und neue Gegner auf, die die  Plan der Gruppe durcheinander bringen.Können Rea und Robin alle Probleme meistern und den Kampf gegen den  König und dem Gesetz gewinnen?

Im letzten Band der Trilogie wird es nochmal richtig spannend. Wie sagt man so schön? Es geht um alles oder  nichts. Rea will mit Robin zusammensein, doch ist dies nicht immer leicht. Sie kämpft mit ihrem Geistesfieber. Ich  war wirklich erstaunt und begeistert, wie real die Autorin das Bild ihrer Krankheit beschrieben hatte. Ich konnt es  mir wirklich gut vorstellen und war das ein oder andere Mal auch verängstigt. Rea war in diesem Teil eher die  Vernünftige, die alles vorher genau durchdenken wollte. Also irgendwie das komplette Gegenteil von Robin. Denn  dem wurden die Augen geöffnet und er stellt sich offen seinem Vater und kämpft für die Berührungsfreiheit und für ein Leben mit Rea.

Während Robin zum Robin Hood mutiert, kämpft Rea mit ihren Ängsten vor einer erneuten Seidenrebellion bzw.  Die Angst jemanden zu verlieren. Sie hat es schon nicht leicht. Es gibt viele Personen, die sie versuchen zu  beeinflussen. Rea muss sich entscheiden, in welcher Weise sie kämpfen möchte und was aber letztendlich auch das  Richtige ist.Ab den zweiten Teil des Buches nimmt die Geschichte so langsam fahrt auf und hält einen regelrecht  zwischen den Seiten gefangen. Neben neue Charaktere sind auch die alten wieder dabei. Ich muss gestehen,ich bin  ein kleiner Fan von Blanc, Comte und Rene und hätte noch viele Seiten über die drei lesen können. Zusammen  planen sie eine Gegenwehr und man merkt, dass es langsam zu Ende geht. Es wird immer spannender und dann ist  das große Finale auch schon da. Ehrlich gesagt, hätte ich da jetzt was ganz anderes erwartet. Was genau, sage ich  euch nicht. Dann würde ich zu viel spoilern. Am besten ihr macht euch selbst ein Bild darüber.

“Palace of Fire – Die Kampferin” war für mich mal wieder ein sehr spannendes Buch, was mich durch sein  interessantes Setting und tolle Charaktere regelrecht in seinen Bann gezogen hatte. Von der ersten  Seite an, hatte  ich mit Rea und ihren Freunden mitgefiebert und mitgelitten.  Vor allem Rea mit ihrem Geistesfieber musste viel  leiden. Ich bin froh, dass sie Freunde,  ihren  Bruder aber auch Robin an ihrer Seite hatte.  Die Beziehung zu Robin  war nicht immer leicht.  Es war ein steiniger Weg bis zum ihrem Happy End. Das Ende lässt bestimmt so einige  Leser  mit einem schockierten Gesicht zurück. Für meinem Geschmack ein wenig zu offen. Ich hätte mir da wirklich  einen besseren Abschluss gewünscht.  Aber hey, für was gibt es die Fantasy =) Denken wir uns einfach eins für uns  passendes Ende aus.

 

Für diesen Abschluss vergebe ich 4,5/5 Hummeln

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

©

Foto: Janet Grabbert/ PicsArt

Cover: Penhaligon Verlag

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