Filmreview: Love, Simon

Juni 28, 2018

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Oh ich bin verliebt. Aber so richtig <3. Ich war gerade Love, Simon und ich muss ehrlich sagen, seit langem mal wieder ein Film der mich zum lachen und weinen brachte.

Worum geht es in Love, Simon?

Love, Simon ist eine US-Amerikanische Dramedy die von dem Regisseur und Drehbuchautor Greg Berlanti verfilmt wurde. Premiere feierte der Film im Februar 2018  auf dem Mardi Gras Film Festival in Sydney und spielte in März das erste Mal in amerikansiche Kinos. In Deutschland ist der offiziele Start am 28.06.2018.

Der Film basiert auf dem englischen Roman Simon Vs. The Homo Sapiens Agenda von Becky Albertalli. (Deutsche Filmausgabe Nur drei Worte: Love, Simon)

In den Hauptrollen  hätten wir als Simon den US-Amerikanischen Schauspieler Nick Robinson, den wir schon aus den Filmen “Die 5. Welle (2016)” , “Du neben mir (2017)” oder “Jurassic World (2015)” kennen.

Seine besten Freunde Nick, Leah & Abby werden von Jorge Lendeborg Jr, Katherine Langford ( Tote Mädchen lügen nicht) & Alexandra Shipp gespielt. Weitere bekannte Schauspieler wären Josh Duhamel & Jennifer Garner die die Eltern von Simon im Film spielen.

 

Filmhandlung

Coming-of-Age-Komödie um einen jungen Mann, der sich online in einen Unbekannten verliebt hat und seiner Familie verkünden will, dass er schwul ist.

Jeder verdient eine große Liebesgeschichte. Aber für den 17-jährigen Simon Spier ist es etwas komplizierter: Er muss Familie und Freunden noch erzählen, dass er schwul ist, und kennt nicht einmal die Identität des Klassenkameraden, in den er sich online verliebt hat. Beide Probleme zu lösen, erweist sich als gleichzeitig unglaublich witzig, angsteinflößend und lebensverändernd. [Quelle]

→ Hier geht es zum Trailer

 

Wie war der Film ?

Fangen wir mal bei den Darstellern an. Ich kann nur sagen, was für eine super Besetzung. Nick Robinson alias Simon hat seine Rolle sehr gut gespielt. Für mich war er die beste Bestzung für den Jungen der sein Coming Out hat. Gefühle konnte der Junge wirklich gut rüberbringen. Aber auch seine  Filmeltern Jennifer Garner und Josh Duhamel waren in ihren Nebenrollen wirklich gut.  Sie hatten eine sehr lockere und offene Art, sehr symphatisch und als Simon sich geoutett hat…puh, da kamen mir so richtig die Tränen. (sogar in diesem Monat könnte ich weinen) Ihre Worte an Simon waren wirklich schön und haben ihn bestärkt. Auch die restliche Besetzung passte sehr gut zum Gesamtbild.

Weiter geht es mit dem Setting.  Eine typische Vorstadtidylle. Schöne Häuser, die Highscholl war klasse. Und Leute, ich bin verliebt in Simons Zimmer Er hat eine richtig coole Ecke in der sein großen Bett steht. Die Wände sind mit Tafelfarbe bemalt, so dass man darauf malen kann. Um rahmt wird seine Ecke mit einer Lichterkette. Als ich sein Zimmer und seine Ecke das erste Mal sah, dachte ich “Aaah cool, das wäre eine richtig schöne Leseecke”  Die Idee mit Tafelfarbe fand ich genial, die wird vielleicht in meiner neuen Wohnung umgesetzt.

In der Highscholl fand ich vor allem die Lehrer genial. Sein Co Rektor war so überdreht gut drauf und offen, dass ich des Öfteren einfach nur den Kopfschütteln müsste. Wären nur alle so wie er xD

 

Kommen wir zum letzten Punkt: die Handlung. Der Film fing sehr locker an. Es gab zu Beginn die ein oder andere humorvolle Stelle an der man auch lachen konnte. Zuerst wird Simon vorgestellt, wer er ist, seine Familie , Freunde , seine Highschool und Interessen. Ein normales Leben eines Highschool Schülers. Aber den Zeitpunkt, an dem Simon etwas von Blue erfährt nimmt die Handlung. Er öffnet sich den anonymen Blue und offenbart in sein Geheimnis und seine Gefühle. Während dessen haben seine Eltern und auch seine Freunde keine Ahnung was in bedrückt. Simon versucht selbst herauszufinden, wer Blue sein könnte und sieht in einigen seiner Mitschüler immer wieder Parallelen zu dem was Blue ihn erzählt. Ich selbst habe mir immer wieder Gedanken gemacht, wer es sein könnte. Das baute nochmal so richtig Spannung auf.

Zu viel will ich nicht verrraten. Aber es läuft nicht alles rund und irgendwann werden seine Emails online veröffentlich und für Simon bricht in den Moment alles zusammen. Eine Szene wo ich bitterlich mit ihm geweint habe. Es ist für der Zeitpunkt, mutig zu sein und sich seiner Homosexualität zu stellen. Der Weg ist steinig, nicht alle akzeptieren ihn. Aber Simon hat eine tolle Familie und Freunde die hinter ihm stehen.

Und ganz zum Schluss wird das Geheimnis um Blue gelüftet und es gibt einige “Awwwww” und “wie süß” Momente.

 

Fazit: “Love, Simon” ist ein wirklich gelungener Coming Out Film. Er konnte mich mit symphatischen Rollen und einen Setting überzeugen. Aber auch das Thema wurde auf eine  humorvolle aber gleichzeitig auch sehr ernste Weise angegangen. Man durchlitt eine Achterbahnfahrt der Gefühle.

Kann den Film nur weiter empfehlen. Aber aufjedenfall sollte man sich Taschentücher mitnehmen =) Ich werde demnächst den mal in den Laden gehen und mir das Buch zum Film kaufen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Beitragsbild: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Love_Simon.jpg

weitere Bilder: Love, Simon Plakat http://www.fox.de/love-simon

Cover: Carlsen Verlag

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