Rezension: Lovesong von Sophia Bennett Rockstar-Buch der etwas anderen Art.

April 17, 2017

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Sophia Bennett | Lovesong | Liebesroman | 24.03.2017 | 434 Seiten | Verlag: Chicken House | Übersetzung: Sophie Zeitz | Preis für HC / E-Book: 16,99 / 10,99 | Ansehen bei Amazon | *Rezensionsexemplar

KLAPPENTEXT

Warum alle so verrückt nach The Point sind, ist Nina ein Rätsel. Doch als sie ihre kleine Schwester zu einem Meet-and-Greet begleitet und dabei die Verlobte des Sängers rettet, wird sie prompt deren neue Assistentin. Plötzlich tourt Nina mit den vier begehrtesten Jungs aller Zeiten um die Welt – und sieht, wer sie wirklich sind. Die angesagte Band steht kurz vor der Trennung und ausgerechnet Nina soll das verhindern! Aber viel schwerer fällt ihr das, was sie für unmöglich gehalten hat: Sie darf sich auf keinen Fall in einen der Jungs verlieben. [Quelle]


Der Klapptext hat mich sofort angesproch beim Buch deswegen wollte ich es gerne lesen.Das Cover finde ich leider nicht so gelungen aber dies ist bekanntlich ja Geschmackssache. Dies war mein erstes Buch der Autorin und ihr Schreibstil hat mir sehr zugesagt. Er ist locker und flüssig und man findet sich doch sehr schnell in die Geschichte ein.

Nina Baxter und die Band The Point haben es alle nicht einfach,jeder hat sein Päckchen zu tragen und das merkt man ziemlich schnell. Mit der Zeit wachsen die Protagonisten einen sehr ans Herz. Jamie Molden der Sänger der Band mit seiner ziemlich oberflächlichen Verlobten Sigrid, Angus Mclean der ziemlich negativ eingestellt, George mit seinem Suchtproblem oder Connor der Bassist der zu wenig Selbstvertrauen hat und vor allem Nina das Mädchen-Mädchen.

 

…Was ist mit den beiden los?”, flüsterte ich.
“Kapierst du es nicht?”
“Nein. Keine Ahnung.”
Er sah mich durchdringend an und lachte. ” Du kapierst es wirklich nicht, oder?”
“Nein. Echt nicht, Erklär es mir.”
Er seufzte.” Aus welchem Grund lernt ein Junge Gitarre spielen?” … (S.296)

 

Es war schön sie auf ihren Weg zu begleiten und zu sehen wie sie sich ihren Problemen stellen oder mehr daraus zu machen. Bei manchen Dialogen musste ich auch das ein oder andere mal Schmunzeln.

Ich fand es persönlich auch gut das es bis zum Schluss unvorhersehbar war und man nicht genau wusste wie es ausgeht. Leider fand ich manche Protagonisten ziemlich blass dargestellt und hätte mir mehr gewünscht, dies ist aber auch wieder Geschmackssache.

Alles in allem finde ich es trotzdem eine frische, abwechslungsreiche und Humorvolle Geschichte. Es ist ein gutes Buch für zwischendurch wenn etwas zum Schmunzeln lesen will.

 

 

 

 

 

 

©
Foto: Nadine Stang / Picsart
Cover: Chicken House
Hummel Wertung mit Picsart

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