Rezension: Demon in the Wood. Schatten der Vergangenheit: Die Vorgeschichte des Dunklen von Leigh Bardugo & Dani Pendergast

Oktober 20, 2022

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Leigh Bardugo & Dani Pendergast | Demon in the Wood. Schatten der Vergangenheit: Die Vorgeschichte des Dunklen | Graphic Novel | 04.10.2022 | 208 Seiten | Verlag: Knaur Verlag | Preis für TB: 18.- | Ansehen bei Amazon | *Rezensionsexemplar

KLAPPENTEXT

Bevor er Ravkas Zweite Armee anführte, bevor er die Schattenflur schuf und lange bevor er zum Dunklen wurde, war er nur ein einsamer Junge, der mit einer außergewöhnlichen Macht belastet war. Eryk und seine Mutter haben ihr Leben auf der Flucht verbracht. Aber sie werden nie einen sicheren Hafen finden. Denn sie sind nicht nur Grisha – sie sind die tödlichsten und seltensten ihrer Art. Gefürchtet von denen, die sie vernichten wollen, und gejagt von denen, die ihre Gabe ausnutzen wollen, müssen sie ihre wahren Fähigkeiten verstecken, wohin sie auch gehen. Doch manchmal haben tödliche Geheimnisse einen Weg, sich selbst zu enthüllen … [Quelle]


Vorweg muss hier gesagt werden das es sich um die Vorgeschichte der Reihe handelt und um eine Graphic Novel. Ich persönlich fand das Buch sehr ansprechend und farblich sehr gut abgestimmt. Diese Graphic Novel ist etwas über 200 Seite lang und man erlebt die Vorgeschichte des Dunklen, die in den anderen Büchern immer nur leicht angerissen wurde.

Man lernt den Dunklen hier etwas besser kennen und kann dadurch seine Handlungen besser nachvollziehen. Er wirkte hier viel menschlicher und als Charakter etwas runder. Durch diese Kurzgeschichte bekommt er einen besseren und greifbaren Hintergrund, versteht nun ansatzweise seine extreme fanatische Art und Weise und warum er die zweite Armee und den kleinen Palast gründete. Ich fand diese Graphic Novel als Ergänzung seines Charakters echt gut gemacht.

Aber nicht nur das, dies gilt allgemein für die Welt der Grisha. Man bekam einen guten Einblick darüber wie das Leben der Grisha in Ravka vor der Gründung der zweiten Armee und des kleinen Palastes war. Sie waren ständig auf der Flucht und hatten Angst entdeckt zu werden. Die Menschen haben ihnen nicht getraut und daher wurden sie gejagt. Es gab nirgends ein Ort wo sie sichere Zuflucht fanden und waren demnach ständig unterwegs. Diese Ausweglosigkeit wurde hier gut dargestellt. Daher konnte ich schon etwas nachvollziehen, an der Art der Lebensumstände der Grisha, warum der Dunkle sich so entwickelt hat wie wir ihn aus der Reihe kennen.

“Demon in the Wood” ist eine tolle Ergänzung zum Grishaverse und ein Muss für jeden Fan. Durch die Graphic Novel kann man sich noch besser in den Dunklen hineinversetzen und findet gerade sein junges Ich sympathisch. Natürlich bleibt er der Böse der Geschichte dennoch kann man nun seine Handlungen etwas besser verstehen. Ich hoffe natürlich das da noch mehr in die Richtung kommt da ich sehr interessant finde und gerade weil die Aufmachung dieser Graphic Novel mich sehr anspricht!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

©
Foto: Nadine Stang
Cover: Knaur Verlag
Hummel Wertung mit Picsart

 

 

 

 

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