Rezension: Learning to Breathe (Atlanta 1) von Talena Blake

Februar 17, 2022

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Talena Blake | Learning to Breathe | Liebesroman | 01.02.2022 | 245 Seiten | Verlag: Sieben Verlag | Preis für HC / E-Book: 12,90 / 6,99 | Ansehen bei Amazon | *Rezensionsexemplar

KLAPPENTEXT

Schon früh im Leben ist dem Künstler Devon Pryce die Liebe seines Lebens begegnet, nur um sie wieder zu verlieren. Sein Schmerz wird seine Muse, seine Kunst blüht auf, ernährt ihn in zweierlei Hinsicht, doch tief in seinem Innersten klafft immer dieses Loch, das nur ein einziger Mensch schließen kann.
Anderson St. Hayes weiß genau, was er Devon und letztendlich sich selbst angetan hat. Nur langsam kann er sich aus den Fesseln seiner Vergangenheit befreien und wünscht sich nur eins. Ein gemeinsames Leben mit Devon. Doch vor ihnen liegt ein steiniger Weg, der ihre Liebe auf eine harte Probe stellt. [Quelle]


Mein erstes Buch der Autorin und es wird bestimmt nicht mein letztes bleiben. In dieser Geschichte, die nur rund 227 Seiten lang ist, passiert soviel und das Schlag auf Schlag. Ich hatte kaum die Zeit zum Luft holen so schnell raste die Handlung an mir vorbei. Ich fand das persönlich etwas zu schnell, da ich finde das gewisse Dinge hier viel mehr Raum und Zeit gebraucht hätten. Ich hätte mir hier gerne viel mehr Seiten gewünscht. Der Schreibstil der Autorin war sehr locker, flüssig sodass ich das Buch innerhalb kürzester Zeit durch gelesen hatte. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Devon und Ace erzählt. So konnte man sie vom ersten Aufeinandertreffen bis sie ihr Leben in eigene Hände nehmen begleiten.

Wir lernen im laufe der Geschichte die beiden Charaktere sehr gut kennen. Devon ist ein sehr feinfühliger Mensch und lebt offen mit seiner Homosexualität. Er ist Künstler und drückt seine Gefühle mit seinen Bildern aus. Ace ist dagegen ganz anders. Er ist Anwalt und stammt aus einer sehr reichen sowie konservativen Familie. So lebt er mit seiner Sexualität versteckt weil es keiner wissen darf. Natürlich ist dies schon etwas sehr Klischeehaft und auch so wurde dieses hier auch bedient. So kommt nach dem kennenlernen auch später die furchtbare Trennung aus fatalen Gründen.

Wie ich bereits erwähnte ist die Handlung ziemlich turbulent und schnell gewesen. So kommt es, das man ständig mit den Charakteren hofft und bangt da es ziemlich nervenaufreibend wird. Immer wieder denkt man das jetzt alles gut wird und dann kommt der nächste Schlag. Aber lest selbst.

“Learning to Breathe” ist eine intensive, emotionale und leidenschaftliche Geschichte die mir schöne Lesestunden beschert hat. Zudem enthält sie noch eine ganz wichtige Message zu einem Thema was heute ganz normal sein sollte. Die Handlung war ziemlich schnell und wurde mit einigen Klischees bedient was hier aber ganz gut hinein passte. Ich bin sehr gespannt auf weitere Bücher der Autorin.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

©
Foto: Nadine Stang
Cover: Sieben Verlag
Hummel Wertung mit Picsart

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