Rezension: In meinem Kopf klangs irgendwie besser von Nina Kenwood

Dezember 10, 2020

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Nina Kenwood | In meinem Kopf klangs irgendwie besser | Jugendbuch | 03.09.2020 | 272 Seiten | Verlag: Carlsen Verlag | Preis für TB / E-Book: 13.- / 8,99 | Ansehen bei Amazon | *Rezensionsexemplar

KLAPPENTEXT

Natalies Selbstbewusstsein ist ohnehin nicht gerade robust – und jetzt wird auch noch aus ihren besten (und einzigen) Freunden Zach und Lucy ein Paar! Natalie braucht dringend ein eigenes Sozialleben. Und am besten auch einen eigenen Freund. Da kommen ihr Zachs Bruder Alex und dessen Freund Owen gerade recht. Auf ihrer ersten Party ohne Zach und Lucy schließt sich Natalie sicherheitshalber sofort im Bad ein – mit Klopapier-Knäueln unter den Armen, gegen das Stressschwitzen. Die Sache mit dem Smalltalk muss sie eindeutig noch üben … [Quelle]


Als ich das Buch in der Programmvorschau musste ich es unbedingt lesen, alleine der Titel klingt schon echt nach meinem Geschmack. Der Schreibstil der Autorin gefiel mir ganz gut, dieser war locker – flüssig sodass ich im Nu die Geschichte durch hatte. Es ist wirklich ein süßes Jugendbuch, das gerade in den ersten Seiten einen ziemlich starken Eindruck machte. Hier wird vor allem die Pubertät und die Trennung der Eltern thematisiert. Leider konnten mich diese Themen nicht ganz von sich überzeugen.

Die Geschichte kurz und knapp, die Eltern von Natalie trennen sich und ihre besten Freunde werden ein Paar. So versuch sie an ihrem Selbstbewusstsein zu arbeiten. Da kommt ihr die Party ohne ihre beiden besten Freunde Zack und Lucy gerade recht. Doch irgendwie läuft nichts mehr nach Plan und auch die vielen Schmetterlinge wollen nicht mehr aufhören….

Ich mochte die Geschichte ganz gerne, die Protagonistin Natalie war mir ganz sympathisch. Sie ist sehr dickköpfig, redselig und hat einen sehr einen speziellen Humor. Aber genau dieser brachte mich sehr zum Schmunzeln beim lesen der Geschichte. Alleine wie sie mit den anderen Charakteren interagiert, wie mit Alex zum Beispiel, fand ich einfach ziemlich Zucker.

Es werden hier die typischen Teenagerprobleme angesprochen die mit einer süßen Liebesgeschichte verstrickt werden. Man erfährt ja im laufe der Geschichte einiges aus Natalies Vergangenheit, die alles andere als leicht war, dennoch konnte sie mich nicht wirklich berühren. Meiner Meinung nach wurde mir hier viel zu viel über Akne und Pickel gesprochen sodass eher unterschiedliche Gefühle in mir hervorgerufen hat. Auch hätte ich die Protagonistin an mancher Stelle sehr gerne geschüttelt weil sie einfach vieles sich kaputt gedacht hat. Ansonsten gab es auch viele Humorvolle Situationen die mich sehr zum Schmunzeln brachten.

” In meinem Kopf klangs irgendwie besser” ist eine wirklich süße, humorvolle Liebesgeschichte die mich trotz einiger Kleinigkeiten begeistern konnte. Die Protagonistin Natalie war sympathisch mit Zukunftsängsten und Selbstzweifeln, sodass sich viele Teenager bestimmt in ihr wiedererkennen und identifizieren können.  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

©
Foto: Nadine Stang
Cover: Carlsen Verlag
Hummel Wertung mit Picsart

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