Rezension: Das Geheimnis von Silent Rose von Isabell Schmitt-Egner

April 9, 2020

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Isabell Schmitt-Egner | Das Geheimnis von Silent Rose | Young Adult | 03.05.2018 | 415 Seiten | Verlag: Impress | Preis für E-Book: 3,99 | Ansehen bei Amazon

KLAPPENTEXT

Als die millionenschwere Erbin Nina zum High-Society-Sanatorium Silent Rose gebracht wird, stehen ihre Chancen auf ein langes Leben nicht besonders gut. Unter Adligen und It-Girls soll sie mitten im Nirgendwo zur Ruhe kommen und ihre Herzkrankheit auskurieren. Was sie tatsächlich vorfindet, ist gähnende Langeweile, und dazwischen Henry, einen echten Prinzen, dessen Lebensenergie zu ihrem Lichtblick wird. Doch dann erschüttert ein tödlicher Unfall das Sanatorium und stellt alles an diesem Ort schlagartig infrage. Was verbirgt Silent Rose? Und warum ist Nina wirklich hier? [Quelle]


Es ist schon länger das ich dieses Buch erstanden habe, durch den Klappentext hatte ich mir viel versprochen doch leider konnte die Geschichte dieses nicht halten. Ich fand das die Geschichte leider etwas durchwachsen war. Ich bin ein großer Fan dieses Verlages und lese auch viele Bücher daraus doch leider konnte mich diese Geschichte hier nicht erreichen. Ich kann leider nicht mal genau sagen woran das lag. Ich mag solche Geschichten wie diese echt gerne aber irgendwie…ich weiß auch nicht. Der Ansatz war wirklich gut doch dann ließ es leider nach.

Der Schreibstil der Autorin war locker und flüssig. Doch leider gab es hier zwischendurch echt sehr langatmige Stellen, indem ich zeitweise daran dachte das Buch abzubrechen, dennoch habe ich mich etwas durch gequält weil ich dachte das es nur besser werden kann. Zwar konnte man sich gut die Menschen und die Orte gut vorstellen aber leider fehlte mir hier etwas Tiefe.

Die Protagonisten waren mir ganz sympatisch. Nina und Henry brachten ein wenig Schwung in die Geschichte, sie konnten mich ganz gut unterhalten. Ich konnte ihre Gefühle und wie sie sich verhielten ganz gut nachvollziehen, es wirkte authentisch sodass ich mich gut in sie hineinversetzen konnte.

Aber was mich hier am meisten störte war das ich fast keine Spannung vor fand, da hätte ich mir doch mehr gewünscht. Es hätte wirklich mehr drin sein können in meinen Augen. Die Geschichte war unterhaltsam und hat mir schöne Lesestunden beschert aber mehr leider nicht. Klar taucht hier die ein oder andere Überraschung in der Geschichte auf aber ich hätte mir einfach mehr gewünscht. Es gab hier vieles was ziemlich wichtig war das einfach zu kurz kam. Es zog sich einiges in die Länge was hätte nicht sein müssen. Gern hätte ich viel mehr über den mysteriösen Ort Silent Rose erfahren, auch das kam leider zu kurz.

“Das Geheimnis von Silent Rose” ist eine nette Geschichte die ihr Potenzial leider nicht ganz ausgeschöpft hat. Mir fehlte hier mehr Spannung, da sich vieles einfach zog und dadurch langatmig wirkte. Mir war das leider alles ein wenig auch wenn ich mich durch die Charaktere gut unterhalten fühlte. Auch hätte ich gerne mehr über Silent Rose erfahren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

©
Foto: Nadine Stang
Cover: Impress
Hummel Wertung mit Picsart

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