Let´s talk about: Original vs. Remake

Juli 2, 2018

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Willkommen zum zweiten Beitrag der Let´s talk about Kolumne. Heute würde ich gerne mit euch über alte Filme, die im Laufe der letzten Jahre einen neuen Anstrich (Remake) bekommen haben, reden.

In den letzten Jahren wurden so einige Klassiker wieder neu verfilmt. Oft stellte man sich die Frage: musste das jetzt wirklich sein? Nicht jede Neuverfilmung konnte dem Original das Wasser reichen. Die meisten Regisseure und Drehbuchautoren kopieren lieber einen Film gut, als einen schlechten neu zu erfinden.

Nachfolgend möchte ich euch einige Original – Remakes aus den letzten Jahren vorstellen. Einige habe ich selbst gesehen, auf andere bin ich durch Zufall im Internet darauf gestoßen. Vielleicht kennt ihr ja einige davon und könnt mir sagen, wie ihr diese so findet!

 

( → für Trailer einfach auf das jeweilige Bild klicken ! )

Starten wir mit meinem absoluten Lieblingstanzfilm aus den 1984er Jahren.

Footloose mit Kevin Bacon ( Ren McCormack) und Lori Singer ( Ariel Moore) in den Hauptrollen.

Der Film basiert teilweise auf einer wahren Begebenheit. In den USA gibt es eine kleine Kirchengemeinde namens Elmore City, Oaklahoma. Dort herrscht seit 1861 ein striktes Tanzverbot. Erst knapp 120 Jahre später wagten es sich die Jugendlichen aus der Stadt sich öffentlich gegen dieses Gesetz zu wehren.

Ich liebe diesen rebellischen Film und den außergewöhnlichen Tanzstil von Kevin Bacon im Film. 2011 kam eine Neuauflage des Filmes in den Kinos mit Kenny Wormald (Center Stage 2, Honey 3), Julianne Hough ( Safe Haven) und Miles Teller ( Für immer Single?, Die Bestimmung) in den Hauptollen. Handlung ist dieselbe, nur wurde vieles modernisiert. Wie z.B die Szene mit den Rennen bzw. Challenge. 1984 sind die Jugendlichen noch mit Traktoren in diesen Wettstreit gestartet, 27 Jahre später waren es Busse.

Beide Versionen finde ich wirklich ansprechend. Ich könnte nicht sagen, welcher mir besser gefiel. Sowohl das Original als auch das Remake haben beide ihre Reize.

 

 

So wechsel wir mal Genre von Tanzfilm zu Horror. Hier sind mir 2 Filme besonders aufgefallen. Nämlich die Verfilumg Carrie und ES.

Ich denke, den meisten wird Carrie ein Begriff sein bzw. oder auch schon eine Verfilmung geguckt haben. Hier kenne ich nur das Remake, was im Vergleich deutlich schlechter ausfällt als das Original. Carrie –  des Satans jüngste Tochter kam 1976 erstmals in den amerikanischen Kinos. Hauptdarsteller waren in der Rolle der Carrie Sissy Spacek und Piper Laurie als Carries Mutter. Der Film basiert auf das gleichnamige Erstlingsbuch von Stephen King – Carrie -welches 1974 erschien.

Im Film geht es um ein 16 Jähriges schüchternes Mädchen, welches in der Schule als Außenseiterin gilt und zu Hause von ihrer Mutter unterdrückt und gedemütigt wird.Eines Tages bemerkt sie, als sie in der Umkleidekabine unter der Dusche steht, dass ihre Hände voller Blut sind. Unwissend, dass dies ihre erste Menstruationsblutung ist, wendet sie sich hilfesuchend an die anderen. Diese jedoch machen sich über Carries Notlage lustig und nehmen ein Handy-Video von ihr auf, indem sie Carrie mit Tampons bewerfen und verspotten. Nach und nach entdeckt sie zunehmend ihre telekinetischen Kräfte. Durch diese neugewonnenen Fähigkeiten fängt sie zunehmend an, sich gegen ihre fanatische Mutter zur Wehr zu setzen….[→ mehr vom Inhalt erfahrt ihr hier ]

2013 kam ein Remake mit Chloe Grace Moretz (Die 5. Welle) und Julianne Moore ( Die Tribute von Panem) sowie Ansel Elgort (Das Schicksal ist ein mieser Verräter in die Kinos) Die Handlung ist dieselbe geblieben, es gibt soweit kaum neues was erzählt wird. Natürlich sind durch den technischen Fortschritt einige Szenen, wie z.B. Carries Duschszene, hier wird sie von ihren Mitschülern gefilmt oder das Inferno zum Schluss des Filmes, verändert worden. Ob es wirklich nötig war ein Remake herauszubringen, sei dahingestellt. Es gibt sowohl positive als auch viele negative Kritiken. Da ich nur die Neuverfilmung kenne kann ich nur über diese Urteilen. Ich fand den Film wirklich gut. Es zeigt das Verhalten der Menschen gegenüber jemanden der Anders ist auf eine schreckliche Art. Ich würde den Film eher als Psycho bezeichnen anstatt als Horror.

Kritikerstimmen: „Boys Don’t Cry-Regisseurin Kimberly Peirce modernisiert Brian De Palmas Horrorklassiker von 1976 mit zeitgemäßen CGI-Effekten. Dabei geht sie respektvoll und vorlagentreu an die Vorlage von Stephen King, kann der Teen-Tragödie aber ihren eigenen Stempel aufdrücken. Hauptdarstellerin Chloe Grace Moretz profiliert sich als Racheengel, und Julianne Moore glänzt in der Rolle der Monster-Mama. In schmutzig-dunklen Farbtönen gefilmt, bietet dieses Remake einer neuen Generation eine ausgeprägt feminine Perspektive.“ [Quelle]

„Der Film hat ein talentiertes Ensemble, aber Kimberly Peirces „Neuinterpretation“ von Brian de Palmas Horrorklassiker kann Stephen Kings Roman nicht viel Neues entlocken – und fühlt sich schrecklich unnötig an.“[Quelle]

 

Weitere Original vs. Remakes Filme wären:

 

 

 

 

 

 

Die Liste an Remakes ist sehr lang. Bei meiner Recherche ist mir aufgefallen, dass sehr oft Horror und Psychothriller neuverfilmt werden.

Auch in den nächsten Jahren, Jahrzehnten werden wir geliebte (oder auch nicht) Klassiker in neuem Gewand auf der Leinwand sehen.Daher bin ich gespannt, welche Filme die Regisseure und Autoren sich da herauspicken. Ich wäre auch nicht überrascht, wenn es irgendwann von Harry Potter, Stolz und Vorurteil oder anderen Blockbustern etwas neues geben würde.

Wie sieht es bei euch aus. Steht ihr eher auf Originalfilme oder Remakes ? Welche Filme kennt ihr noch, die im Laufe der Jahre einen neuen Anstrich erhielten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

©

Beitragsbild mit Canva erstellt

Quellen Bilder:

Footloose alt: http://www.filmposter-archiv.de/filmplakat.php?id=14327

Footloose Remake: http://www.filmposter-archiv.de/filmplakat.php?id=15223

Carrie alt:http://www.filmposter-archiv.de/filmplakat.php?id=18759

Carrie Remake:https://i.pinimg.com/originals/8f/b6/a4/8fb6a42744a71ded4c2fc2d229ce682b.jpg

ES alt:http://dieacademy.de/kritiken/archiv-s/es-plakat-1990/

Robocop:

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