Rezension: Der Schwarze Thron – Die Schwestern von Kendare Blake

Mai 30, 2017

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Kendare Blake | Der Schwarze Thron | Fantasy | 03.04.2017 | 449 Seiten | Verlag: Penhaligon | Übersetzung: Charlotte Lungstrass-Kapfer | Preis für TB / E-Book: 14,99 / 9,99 | Ansehen bei Amazon | *Rezensionsexemplar

Sie sind Schwestern. Sie sind Drillinge, die Töchter der Königin. Jede von ihnen hat das Recht auf den Thron des Inselreichs Fennbirn, aber nur eine wird ihn besteigen können. Mirabella, Katharine und Arsinoe wurden mit verschiedenen magischen Talenten geboren ― doch nur, wer diese auch beherrscht, kann die anderen Schwestern besiegen und die Herrschaft antreten. Vorher aber müssen sie ein grausames Ritual bestehen. Es ist ein Kampf um Leben und Tod ― er beginnt in der Nacht ihres sechzehnten Geburtstages … [Quelle]


Auf dieses Buch war ich mega gespannt da der Klappentext schon sehr vielversprechend klingt. Ich bin von dieser Geschichte mehr als nur begeistert, ich liebe sie!

Die Handlung wird abwechselnd von den 3 Schwestern Mirabella, Katharine und Arsinoe erzählt. Diese werden ab dem 6. Lebensjahr ihren neuen Familien und Häusern zugeführt die entsprechend ihrer Gaben sind. Diese wären die Arrons – Giftmischer, Westwoods für Elementwandler und die Milones für die Naturbegabten. Jede Familie trainiert und perfektioniert diese Gabe der Königinnen damit sie diese besser im Kampf gegen die anderen Schwestern einsetzen kann und als Siegerin hervorgeht.

 

“Drei Königinnen, dunkel, unschuldig, klein
einem Schoß entsprungen,
können niemals Freundinnen sein.

Drei Schwestern, jede so schön,
zwei werden verschlungen,
nur eine gekrönt.” (Im Buch S. 305)

 

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen.Er ist locker und flüssig und mir gefiel auch die Perspektiven der drei Schwestern. Besonderes Augenmerk war auch die Beschreibung der Clans, die man dadurch besser kennenlernen konnte.

Die Schwestern hätten auch nicht unterschiedlicher sein können, Katharine die Giftmischerin ist klein und zierlich und wirkt schwach und kuschend, Arsinoe ist Naturgegabt und ist ziemlich unbekümmert und teilweise kindisch und dann gibt es da noch Mirabella die schöner wie das Licht der Sterne sein soll und eine große Elementarwandlerin ist. Es ist interessant wie jede der Schwestern mit ihrer Situation umgeht und wie sie sich nach und nach weiterentwickeln im lauf der Geschichte.

Diese Geschichte fand ich mega faszinierend und spannend geschrieben, vieles erscheint evtl grausam aber dies gehört in die Welt um die Königinnen dazu. Doch stellt sich die Frage wie kam es dazu es diese Gruppen gebildet haben und nicht mehr wie früher zusammen im Einklang leben?Warum müssen sich die Schwestern gegenseitig töten damit nur eine Königin wird? Fragen über Fragen…die in diesem Teil noch offen bleiben und hoffentlich im September mit Band 2 erklären. Natürlich gibt es auch ein wenig Romantik dies spielt aber nur eine sehr kleine Rolle in der Geschichte.

Achja und dieses Ende?Das ist ja mal richtig fies…ich will sofort und unbedingt jetzt wissen wie es weitergeht. Das kann man doch jetzt nicht so stehen lassen.

Alles in allem ist es ein spannender Auftakt mit einer ungewöhnlichen Geschichte die ich euch nur empfehlen kann.

 

 

 

 

 

 

 

©
Foto: Nadine Stang / Snapseed
Cover: penhaligon Verlag
Hummel Wertung mit Picsart

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