Rezension: Bedtime Trouble: Codewort Liebe von Maddie Holmes
Mai 12, 2017
Maddie Holmes | Bedtime Trouble: Codewort Liebe | New Adult | 09.05.2017 | 236 Seiten | Verlag: Romance Edition | Preis für TB: 12,99 / E-Book: 3,99 | Ansehen bei Amazon
Wie angelt man sich seinen Exfreund zurück, wenn dieser einen todlangweilig findet?
Informatikstudentin Novalie weiß nur, wie man es nicht macht: Man fragt auf keinen Fall einen sexy Halbrussen um Rat. Man lässt sich nicht auf erotische Spielchen mit ihm ein. Und man verliebt sich unter keinen Umständen in diesen Kerl, der mit romantischen Gefühlen so gar nichts anfangen kann … [Quelle]
Wo soll ich nur anfangen? Ich musste nicht nur einmal laut auflachen und schmunzeln. Der Schreibstil der Autorin im Buch ist locker und flüssig und man findet sich recht schnell in die Geschichte ein. Die Geschichte wird aus Kolja und Novalies Sicht erzählt, so konnte man sich gut in beide hineinversetzen. Trotzdem hätte ich den ein oder anderen der beiden gerne mal geschüttelt oder den Kopf zurecht gedreht.
Man lernt sehr schnell den gut aussehenden, chaotischen und leicht selbstverliebten Frauenheld Kolja Jerschow kennen, aber der erste Blick trügt. Auch wenn er ziemlich direkt ist und es manchmal ins taktlose geht hat er das Herz am rechten Fleck. Um seine Person macht er ein kleines Geheimnis und man erfährt nach und nach mehr von ihm.
…” Du hast nie für ihn gestrippt?”, wollte ich neugierg wissen
“Nein.”
“Was für ein Pech für den Kerl.”
Sie nippte an ihrem Drink und nahm den Blick von mir. “Ich fürchte, ich war wirklich eine langweilige Freundin.”
“Hat er für dich gestrippt?”
“nein. Er ist nicht gerade ein guter Tänzer.”
“Dann war er ein langweiliger Freund. mach es wie er und such dir einfach einen anderen.” Ich zuckte mit den Schultern.
“Du bist nicht gerade feinfühlig.”
“Stimmt, aber dafür weiß ich, wie man aufregenden Sex hat”, antwortete ich und wartete darauf, dass ihre Wangen aufglühten. (Im Buch S. 49)
Novalie Watson ist ziemlich klug, direkt, lebensfroh und eigentlich ein ziemlicher Freak mit Computer Sachen. Sie ist seit ein paar Jahren mit Julien zusammen doch dies ändert sich als Audrey auf der Bildfläche erscheint. Julien macht nicht nur irgendwie Schluss er kränkt sie damit auch noch ziemlich in der Art und Weise wie er es sagt und meint.
Kol tröstet sie und schlägt aus Spaß ein erotisches Spiel ” Ten Minutes” vor, wo man bei einem Codewort innerhalb der vorgegeben zeit sich einen Ort sucht und Sex hat. Doch wie es so ist kommt kommen langsam aber sicher Gefühle ins Spiel. Ich fand es auch rührend wie er sich um seine Schwester kümmert.
Am liebsten hätte ich ja Julien erschlagen, ich war echt baff und geschockt sowas kann man doch einem nicht ins Gesicht sagen wenn man die Person liebt oder geliebt hat. Ich fand es auch sehr amüsant wie Kol Julien immer wieder geärgert hat. Ich fand die Geschichte sehr toll und konnte sie kaum aus der Hand legen und musste einfach wissen wie es ausgeht. Sie hätten nicht unterschiedlicher sein können der eine mag es gern unkompliziert und hält nichts von Beziehungen und der andere hätte gern eine Beziehung dennoch haben sie sich super ergänzt.Dennoch hab ich einen winzig kleinen Kritikpunkt, ich fand das das Spiel “Ten Minutes” zu wenig eingebaut war,es gab viele spätere Situationen wo es gut gepasst hätte. Sie haben dadurch ja erst angefangen etwas miteinander zu haben.
Alles in allem hat mir die Geschichte um Kol und Nova sehr gut gefallen und kann sie nur weiter empfehlen.
©
Foto: Nadine Stang / Snapseed
Cover: Romance Edition
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