Rezension: The Story between us von Jella Benks

August 13, 2024

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Jella Benks| The Story between us | Stories Reihe Band 1 | New Adult | 13.08.2024 | 464 Seiten | Verlag: Leaf-Bücherbüchse OHG | Preis für E-Book/ TB: 9,99/ 17,00| Ansehen bei Amazon | *Rezensionsexemplar

KLAPPENTEXT

Die Geschichte zwischen uns.
Vier Jahre ist es her, dass Ella von ihrem besten Freund Darce aus seinem Leben verbannt wurde. Jetzt ist er für einen weiteren Sommer zurück in Juniper Falls und stellt Ellas Leben auf den Kopf. Denn Darce sollte nicht hier sein – weder in Juniper Falls noch in der Villa, in der Ella diesen Sommer einen Job angenommen hat. Notgedrungen müssen sie sich den Veränderungen stellen: Dass sich der Junge, den Ella einst geliebt hat, in einen arroganten Snob verwandelt hat. Dass für Darce nur noch die Arbeit zählt. Aber am schlimmsten: Dass er es noch immer schafft, die kribbelnden Erinnerungen an Sonnentage und Küsse, die nach Kirschen schmecken, zurückholen.[Quelle]


Der Leaf Verlag ist noch ganz frisch in der Velagswelt, konnte mich aber durch seine Programmvorschau von sich überzeugen. “The Story between us ” ist die erste Veröffentlichung des Verlages. Die Autorin Jella Benks ist mir zwar namentlich bekannt, aber bisher hatte ich von ihr noch nichts gelesen. Bei “The Story between us ” sprach mich sofort das Cover und der Klappentext sofort an.

Das Cover ist in meinen Augen wirklich sehr schön. Mir gefällt die Farbe und das schlichte Cover Design. Auch der Farbschnitt kann sich sehen lassen.

Der Schreibstil der Autorin war anfänglich ein wenig holprig, so dass direkt zu Beginn mein Lesefluss gestört wurde. Im Laufe der Geschichte wurde dieser zwar aber ist definitiv ausbaufähig.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Ella und Darce, was uns einen guten Einblick in deren Gefühle und Gedanken gibt.

Der Einstieg in die Geschichte vetlief aufgrund des holprigen Schreibstils ein wenig schleppend. Sobald diese Hürde überwunden war, konnte ich mit dem Lesen nicht mehr aufhören.
Unsere Protagonistin Ella hat kein einfaches Leben. Sie lebt im Trailerpark, hat mehrere Jobs, kümmert sich um ihre kleine Schwester und muss auch noch ihre Mutter im Blick haben. Sie kämpft sich durch und versucht durch viel Arbeit und Verzicht Geld für das College zu sammeln. Ella ist eine starke Person und nicht auf dem Mund gefallen. Nur bei einer Person verhält sie sich unruhig und das ist Darce.
Darce genießt ein ganz anderes Leben. Um das finanzielle muss er sich keine Sorgen machen. Dafür hat er neben dem Studium familiäre Verpflichtungen, die ihn all seine Freizeit rauben.

Darce und Ella haben eine gemeinsame Vergangenheit. Zusammen aufgewachsen, wurde ihre Freundschaft mit den Jahren zu etwas innigeren. Sie waren damals unzertrennlich, bis ein Vorfall sie auseinander reißte und der Kontakt abbrach.
Jetzt ist das erste Treffen nach der langen Zeit sehr angespannt und krampfhaft und die Gefühle spielen verrückt. Es ist ein stetiges bin und her der beiden. Mal sind sie zuckersüß zusammen und dann herrscht wieder Eiszeit zwischen ihnen. Was vor allem an der Vergangenheit und ihren Verhältnisse liegt. Der unterschiedliche familiäre Hintergrund der beiden wird sehr stark thematisiert. Reiches Kind – Armes Kind zieht sich durch die ganze Geschichte. Ellas Leben wird dadurch sehr detailliert geschildert. Man versteht daher ihr benehmen und Handeln ein bissl besser, auch wenn es ab und zu sehr unreif rüber kommt.
Darce kommt am Anfang wie ein typisches reiches Kind rüber. Er hat es von seiner Familie Michi anders gelernt- reich und arm vermischen sich nicht. Das bestimmt das Denken der beiden.
Auch wenn Darce und Ella mit sich hadern, kommen die beiden sich wieder näher und versuchen an der Vergangenheit anzuknüpfen. Gar nicht so einfach. Gibt es dennoch ein Happy Ende für die Beiden ?

“The Story between us” ist eine schöne, leichte Geschichte mit kleinen Makeln. Der anfänglich, holprige Schreibstil, die in meinen Augen etwas langatmige Handlung und das ab und zu nervige Verhalten der Protagonisten hat mir nicht ganz so gut gefallen.
Die Idee der Geschichte fand ich ganz gut, nur war da definitiv noch Luft nach oben.
Darce Opa und sein sein Bruder Bentley fand ich wiederum sehr erfrischend.

©
Foto: Janet Nölke
Cover: Leaf-Bücherbüchse OHG
Wertung mit Canva

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