Rezension: Die Prophezeiung des Magischen Steins von Stephan M. Rother
August 31, 2018
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Stephan M. Rother | Die Prophezeiung des Magischen Steins | High Fantasy | 17.07.2018 | 400 Seiten | Verlag: Thienemann-Esslinger Verlag | Illustrationen: Maximilian Meinzold | Preis für HC / E-Book: 15,- / 11,99 | Ansehen bei Amazon | *Rezensionsexemplar
KLAPPENTEXT
Er ist ein Meisterwerk der alten Elben, eine der mächtigsten Schöpfungen ihrer Magie: der singende Stein. Dass ausgerechnet Dafydd, Lehrling des Barden Palatin, der Träger des magischen Steins sein soll, um dessen Besitz Kriege geführt wurden, vermag er kaum zu glauben. Und doch findet er sich bald mit Palatin, Prinzessin Livia, einem Gnom, einem Zwerg und der schrulligen Hexe Morgat im größten Abenteuer seines Lebens wieder. Können die Gefährten verhindern, dass das Land, wie sie es kennen, vergeht? Und kann die Magie des Steins auch Dafydds persönliches Glück beeinflussen? Denn trotz aller Standesunterschiede schlägt sein Herz für Prinzessin Livia … [Quelle]
Ich war schon sehr gespannt auf diese Geschichte da der Klappentext sehr vielversprechend klingt. Besonders hat mir die Mischung an Charakteren gefallen die man bei dieser schwierigen Aufgabe begleitet. Der Autor hat hier eine tolle Welt erschaffen die sehr detailreich beschrieben wurde. Ich konnte mir richtig bildlich vorstellen an dieser Wanderung teilgenommen zu haben. Ich bin ein großer Fan von Karten in Büchern, diese fehlte hier, das wäre wirklich das i Tüpfelchen auf der Sahnehaube gewesen. Der Schreibstil des Autors war flüssig, einnehmend und fesselnd.
In der Geschichte geht es um den 16. Jährigen Dafydd der seit klein auf mit der Königstochter Livia befreundet ist. Er ist der Lehrling des Barden Palatin und führt ein sehr ruhiges Leben. Dies ändert sich aber schlagfertig, als er erfährt das er der Träger des magischen Steins sein soll. Dieser Stein wurde von dem Elbenvolk einst erschaffen und beinhaltet eine mächtige Magie in sich. Und genau wegen diesem Stein wurden schon unzählige Kriege geführt. Schneller als er sich versieht startet schon das große Abenteuer in dem ihm sein Lehrherr Palatin, ein Gnom, ein Zwerg, Prinzessin Livia und die wirklich geheimnisvolle Magierin Morgat. Können diese unterschiedlichen Gefährten die Gefahr noch rechtzeitig abwenden?
“Wenn man an Orten wie jenen, an die uns unsere Reise möglicherweise führen wird, überleben will, kam ihm in den Sinn, kann es wichtig sein, eine Sache von mehr als einer Seite zu betrachten.”
Ich habe relativ schnell in diese Geschichte gefunden und konnte mich gut mit den Charakteren anfreunden. Diese waren alle sehr unterschiedlich was wohl auch an ihrer Abstimmung liegt. Besonders mochte ich Dafydd, der eher der Held wider Willen ist, und Prinzessin Livia ist einfach nicht die typische Prinzessin wie man sie kennt. Sehr sympatisch sag ich euch. Der Barde Palatin bringt eine gewisse Tiefe in die Geschichte. Aber auch die anderen sind echt liebenswert, besonders die Zauberin Morgat mit ihrer trocken Art brachte mich des öfteren zum Schmunzeln.
Die Handlung nimmt schnell Fahrt auf und sorgt dafür das die Gefährten schnell über sich hinaus wachsen müssen um ihr Ziel zu erreichen. Es gibt viele spannende Momente und Wendungen. Zu Anfang gibt es nur den Handlungsstrang um Dafydd aber im laufe der Geschichte kommen noch zweit weitere hinzu, die nicht weniger spannend sind. Alles fügt sich perfekt zusammen.
“Die Prophezeiung des Magischen Steins” eine tolle und aufregende Fantasygeschichte mit vielseitigen Charakteren, die die Geschichte besonders machen. Die Handlung und das Setting tun ihr übriges dazu. Die Handlung ist einnehmend, spannend und bis zum Schluss interessant gestaltet. Es machte riesigen Spaß mit diesen grundverschiedenen Gefährten auf dieses Abenteuer zu gehen.
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Foto: Nadine Stang/Picsart
Cover: Thienemann-Esslinger Verlag
Hummel Wertung mit Picsart