Rezension: Fighting to Be Free: Nie so geliebt von Kirsty Moseley
Juli 1, 2017
Kirsty Moseley | Fighting to Be Free: Nie so geliebt | Liebesroman | 12.06.2017 | 528 Seiten | Verlag: HarperCollins Verlag | Übersetzung: Christiane Meyer | Preis für TB / E-Book: 12,99 / 9,99 | Ansehen bei Amazon | *Rezensionsexemplar
Es ist Jamies letzte Chance auf ein normales Leben. Bisher war seine Existenz bestimmt von Armut und Gewalt. Frisch aus dem Gefängnis entlassen ist er voller guter Vorsätze. Doch so leicht entkommt man seiner Vergangenheit nicht. Dann begegnet er Ellie — und sie verkörpert all das, wonach er sich sehnt. Die Anziehungskraft reißt sie beide mit. Jamie will alles tun, sich ihrer würdig zu erweisen, der Mensch zu werden, den Ellie lieben kann. Aber noch hat er ihr nicht die Wahrheit über seine dunklen Taten gestanden. Sind Ellies Gefühle stark genug, um bei ihm zu bleiben? Bei einem Mann, der das Leben eines anderen auslöschte … [Quelle]
Ich bin durch das Cover auf dieses Buch aufmerksam geworden, ls ich den Klappentext dazu las war ich erst recht neugierig auf das Buch. Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig und man findet an sich gut in die Geschichte rein. Die Geschichte wird aus beiden Sichten erzählt und man konnte sich eigentlich gut in beide Protagonisten hineinversetzen. Doch leider plätscherte es zeitweise nur so vor sich hin und war doch ein wenig vorhersehbar.
Ich finde diese Geschichte hat wirklich viel Potenzial was aber leider nicht genutzt wurde. Die Protagonisten glänzten leider nicht wirklich, ich fand sie leider zeitweise zu glatt. Warum fragt ihr euch? Immer wieder passieren Dinge oder Geheimnisse kommen an den Tag und es wird einfach super schnell verziehen als ob nichts gewesen wäre. Zudem gab es gewisse Sachen die ich nicht ganz nachvollziehen kann, dies werde ich nicht näher erläutern wegen Spoiler Gefahr aber die es gelesen haben werden wahrscheinlich verstehen was ich meine. Mir fehlte ein wenig mehr Spannung und das gewisse etwas in der Geschichte auch wenn es Richtung Schluss noch wirklich spannend wird.
Kommen wir zu den Protagonisten, Jamie Cole auch Kid genannt, saß eine gewisse Zeit für Mord im Gefängnis. Aber das Wie, Wer und Warum und so aus seiner Vergangenheit wird erst Richtung Schluss offenbart und das schockiert einen dann doch. Jamie ist ein eigentlich ein guter und loyaler Kerl der nichts mehr mit kriminellen Machenschaften zu tun haben will und ein ehrlicher Kerl werden möchte. Durch seine Mutter driftet aber wieder rein….
Ellie Pearce, ging mir zeitweise mit ihrer ziemlich naiven Art und Weise auf den Keks. Sie ist ein wohlbehütetes und anspruchsvolles Mädchen. Außer das sie sich von ihrem Ex Miles getrennt hat, Cheerleaderin ist und ihre beste Freundin Stacey ist weiß man eigentlich kaum was über sie, da hätte ich mir mehr gewünscht.
An sich ist es eine schöne Geschichte aber es fehlte halt der Funke der komplett rüber gesprungen ist. Durch den Klappentext hatte ich mir schon etwas spannendes und schnittiges vorgestellt dies war dann doch nicht so. Wie gesagt die Geschichte an sich besitzt viel Potenzial.
Alles in allem konnte mich dieser Band nicht ganz überzeugen dennoch werde ich mir den zweiten Teil holen weil ich dennoch wissen will wie es um Jamie und Ellie weitergeht.
©
Foto: Nadine Stang
Cover: HarperCollins Verlag
Hummel Wertung mit Picsart